Zounuk - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Levéltár Évkönyve 6. (Szolnok, 1991)

TANULMÁNYOK - Oroszi Sándor: Erdők, erdősávok, fasorok Kunhegyes határában / 83. o.

SÁNDOR OROSZI: WÄLDER, WALDSTREIFEN, BAUMREIHEN AM RANDE VON KUNHEGYES Die Umgebung der Siedlungen in Nagykunság wurde mit den vom 18-ten Jahr­hundert aus angefangenen Entsumpfungen, Wasserregelungen typisch baumlos. Wegen des Erhoffens vom Land und vom Bezirk der Jazygen und Kumanen setzte Kunhegyes schon im 18-ten Jahrhundert künstlich Wälder. Die Verwaltung dieses Waldes blieb ein Jahrhundert lang unter Kontrolle der Stadt, bzw. unter der der Gemeinschaft, er wurde nicht in persönliches Eigentum gegeben. Der etwa 30 Hektar grosse Wald geriet am Ende des 19-ten Jahrhunderts in staatliche Verwaltung und Kontrolle. So wurde die fachliche und auch den forstlichen Hinsichten entsprechende Wirtschaft gesichert. Die Bewegungen der Baumanlage des Landes, so das Gesetz der Baumpflanzung auf der Tiefebene zwischen den zwei Weltkriegen und dann die am Ende der 1940-er Jahre ausgeschriebene Baumpflanzung des Landes prägten sich auf der Peripherie und auf dem inneren Gebiet von Kunhegyes tiefe Spuren ein. Während das Gesetz für die Baumpflanzung auf der Tiefebene noch unter den Um­tänden des Privateigentums versuchte, Ergebnisse zu erzielen, versuchte die Aktion für die Baumpflanzung des Landes fast ausschliesslich unter den staatlichen und genossenschaftlichen Eigentum formen es zu machen. Die zusammenhängenden, die Fachlichen Ansprüche fast völlig befriedigenden Wälder wurden in den 1950-er Jahren auf den ins staatliche Eigentum gerietenen Gebie­ten zustandegebracht. Auf den genossenschaftlichen Gebieten wurden zuerst Waldstreifen, Boumreihen oft aus oberer Anordnung und aus Zwang angelegt. Mit der Veränderung des land­wirtschaftlichen Anbaus verhinderten die in den 1950-er und 1960-er Jahren gepflanz­ten Waldstreifen, Baum reihen an der Bewegung der Maschinen von grosser Kapazität, an dem Pflanzenschutz mit Chemikalien, usw. So sind sie Atgeholzt worden und heutzutage werden mosaikartig lagernde Wälder gepflanzt. Auf dem etwa 15000 Hektar grossen Gebiet von Kunhegyes stehen heute 1035 Hektar Wälder, die ungefähr 7 Prozent Bewaldheit bedeutet. So gehört die Siedlung sowohl in Nagykunság, als auch im Komitat zu den bedeutend bewaldeten Gebieten. 98

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