Inventare Teil 5. Band 5. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs (1937)

Die Generaldirektion Der A. H. (Kaiserlichen) Privat, und Familienfonde von Wilhelm Kraus

Ludwig-Pensionskassa 1898—1908; 711 Ebenso der Erzherzog Franz Karl- Nachlaßkassa 1895—1903 ; 712 Ebenso der Graf Trani-Kassa 1886—1903; 713 Ebenso der Erzherzogin Sophie-Pensionskassa 1843—1871; 714 Eben­so der Kaiserin Karoline Augusta-Privatkassa 1866—1873; 715 Ebenso der Avitikalkassa 1866—1906 ; 716,717 Ebenso der Erzherzogin Maria Valerie- Kassa 1899—1908; 718,719 Reisen der Kaiserin Elisabeth nach Korfu, München, Gastein, Ischl 1891, 1893, 1894 ; 720 Index über Rechnungsakten der Fondsbuchhaltung; 721—737 Rechnungen des Rates Baer in München 1825—1871 mit Konzepten 1854—1869. Hofapotheke. Von 1797—1836 war die Hofapotheke kaiserliches Privateigentum. Darüber ist der betreffende Abschnitt bei den Hofarchiven (s. oben S. 320 f.) nachzulesen. Die Archivalien dieser Zeit sind im Archiv der Generaldirek­tion, bzw. der Güterdirektion erhalten geblieben und werden hier als eige­ner Bestand angeschlossen. Übersicht. Bund: 1 Errichtung, auch Schönbrunn und Laxenburg 1797; 2 Inven­tar, Materialausweise, Bilanzen; 3 Rechnungen 1803—1820; 4 Kassabuch, Militärjahr 1835; 5 Akten aus dem OKäA. (an die Güterdirektion über­geben) 1810—1823; 6 Eingaben des Hofapothekers Leßner an Kaiser Franz II. 1796—1798 (unerledigt). Familienkeller. Übersicht: Bund: 1 Rechnungen 1788—1800; 2 Ebenso 1801—1814. Die Familien-Fideikommiß-Bibliothek. Diese von Kaiser Franz I. testamentarisch 1835 als Fideikommiß be­gründete Bibliothek bestand bis 1918 und war der Generaldirektion unter­stellt. Sie kam nach dem Zusammenbruch an die Hof-, bzw. Nationalbiblio­thek, wo sie als eigener Bibliothekskörper weiterbesteht. Das Archiv oder Teile des Archivs der Fideikommiß-Bibliothek sind weder an die General­direktion noch an das StA. gediehen. Die Akten der Generaldirektion selbst über diese Bibliothek sind in der Rubrik 5 vereinigt (s. oben S. 394). Im übrigen sind über diese Bibliothek auch die Ausführungen von Reinöhls auf S. 37 f. nachzulesen. Die k. u. k. Private und Familienfondsgüterdirektionen in Wien und Prag. Zur zentralen Verwaltung der in den österreichischen Ländern, in Böh­men und in Ungarn gelegenen kaiserlichen1 Güter und Herrschaften waren 1 So werden hier kurz alle Güter bezeichnet, gleichgültig ob sie nun Vermögensteile des Avitikalfonds und des Familienfonds oder Kronfideikommißgüter oder endlich kaiserliche Privatgüter waren. Hofapotheke — Die k. u. k. Privat- und Familienfondsgüterdirektionen usw. 397

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