J. K. Mayr: Inventare Teil 5. Band 2. Geschichte der österreichischen Staatskanzlei im Zeitalter des Fürsten Metternich (1935)

Vorbemerkung

gekürzt. Die erste Ziffer bezeichnet das Jahr, die zweite den Monat, die dritte den Tag. Dann folgt die nähere Bezeichnung des Aktenstückes und die Angabe der Signatur (Abteilung und Faszikelnummer). Das R e- g i s t e r verzeichnet — von Metternich naturgemäß abgesehen — alle Personennamen unter Angabe des Adelsgrades, den der einzelne besessen oder im Laufe des behandelten Zeitraumes erreicht hat. Die Amtstitel wurden weggelassen. Von der Beigabe eines Sachregisters glaubte ich an­gesichts der Ausführlichkeit der Inhaltsangabe absehen zu können. "Wie unendlich viel ich Heinrich von S r b i k s monumentalem Metter­nichwerke zu verdanken habe, wird dem kundigen Leser über alle An­merkungen hinaus klar werden. Meinem hochverehrten Amtsvorstande und lieben Freunde Professor Bittner habe ich die Veranlassung dieser Arbeit zu danken. Unermüdlich ist er mir mit seinem Rate zu Hilfe ge­kommen, wenn mich die Aktenmassen zu erdrücken drohten. Das Er­scheinen der Arbeit habe ich der gütigen Förderung und tatkräftigen Unterstützung durch die Herren Ministerialräte Dr. Viktor Groß und Dr. Eduard Freiherrn von K 1 e z 1 zu verdanken. Eine Nebenfrucht der dieser Kanzleigeschichte zugrundeliegenden Aktenarbeit, eine Geschichte der Postpolitik des Fürsten Metternich, der eine Darstellung des Wesens und der Bedeutung des Geheimen Dienstes jener Zeit vorangestellt ist, liegt abgeschlossen vor. Ich hoffe, sie im Laufe des nächsten Jahres in Druck legen zu können. Wien, den 13. Dezember 1934. Josef Karl Mayr. 4

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