A Magyar Hidrológiai Társaság X. Országos Vándorgyűlése IV. kötet, Talajvíz (Szeged, 1992. szeptember 7-8.)

H. BERGMANN–F. ÜBERWIMMER: Untersuchung von Gespannten Grundwasservorkommen für die Regionale Trinkwasserversorgung

háufige, teils weitríumige Wechsellagerung von porösen, sandig-kiesigen Schichten mit schluffig­tonigen Schichten auf, womit die Möglichkeit der Ausbildung gespannter Grundwasserleiter gégében ist. Das Gefálle der Táler innerhalb des Steirischen Beckens bedingt den erforderlichen Niveauunterschied zur Ausbildung der Druckspiegelhőhen. Weiters sind Sand-Kies-Schichten mit einer teils gröBeren Speicherkapazitát vorhanden. Das Steirische Becken wurde durch eine intensive Bruchtektonik geprágt. Daher liegt in diesem Ge­biet eme Vielzahl von ráumlich eng begrenzten, kompliziert aufgebauten gespannten Grundwasser­leitern vor. In den vergangenen Jahren lieB das Referál für wasserwirtschaftliche Planung des Amtes der Steiermárkischen Landesregierung im Bereich des Feistritz- und Safentales in der Oststeiermark (Abb.1l. wo schon bisher eine groBe Anzahl von Hausbrunnen bestand und wo die gespannten Grundwasservorkommen für eine kommunáié Nutzung von Interesse sind, mehrere Bohrungen erstellen, um sie zuerst einige Jahre zu beobachten und um sie dann bei entsprechender Eignung für die Trinkwasserversorgung der jeweiligen Gemeinde für eine kommunáié Nutzung zu übergeben. Abb.1 : Übersicht über das Untersuchungsgebiet in der Oststeiermark mit Brunnen in gespannten Grundwasserleitern. Zusátzlich zu diesem fláchendeckenden Netz von beobachteten Bohraufschlüssen im Feistritz- und Safental stehen für Untersuchungen die Me&daten der zwei etwa zehn Jahre lang beobachteten Forschungsstationen Grafendorf und Seibersdorf zur V'erfügung. Für eine systematische Auswer­tung liegen insgesamt 114 Stationsjahre. als Ganglinien auf Monatsschreibstreifen aufgezeichnet. - 272 -

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