Hidrológiai Közlöny 1981 (61. évfolyam)

8. szám - Jeneyné Jambrik Rozália: Az újkígyósi vízműtelep geohidrológiai vizsgálata

378 Hidrológiai Közlöny 1981. 8. sz. Jeneyné Jambrik R.: Az újkígyósi vízmű Ha ocHOBamm aamibix o flenpeccini H 3aMeHji5i JiyM B0fl03aö0pHbix ci<Ba>KHH 6e3Hariopnoíi KOHe^HOÜ rajie­piieíi MOJKHO opeaeJiHTb norenuHajibubie SKcnjiyaTaquoH­nbie saiiacu BOflbi. Hx 3Haienne opnenrnpoBOMno one­HHBaeTca B 9400 M 3/AeHb, MTO yicasbiBaeT Ha BÖ3MO>KHOCTH ÖOJiee 1ÍHTCHCHBHOÍI 3KCnjiyaTauHH. SKCnjiyarauiiOHHbie xapaicrepHCTiiKH (fleÖHT, cnn>i<e­Hiie, flcnpeccHíi) 0önapy>i<iiBai0T 3naHiiTejibHyio /uicnep­CHK), OflHaKO B HX H3MCHCHH51X OnpefleJieHHOÍÍ TeHAeH­iíhh ne npojiBJijieTca. B nepiiofl sKcnjryaTaumi 3acneT CTaTHMCCKiix sanacoB flenpeccHOHHOÜ BopoHKii «0öbiT0 4,56 MHJIJT. M 3 BOflbl, flajlbHeiÍLLIHe 400 M 3 BOflbl MOJKHO OTHecTH 3a cneT KOHcojnwauHH nejiHTHbix oOpasoBaHHÜ MOKfly SKCH.iyaTHpyeMblMH BOflOHOCHblMH r0pH30HTaMH. YKasannbie KOJiiinecTBa (Íbijiii Ha-bjnbi B TCIHUC nepBbix 3—4 jieT 3KcnjiyaTanHH. 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Das Wasserwerk funktioniert seit 1902 und seit 1905 im , heutigen Ausbau. Die Wassergewinnung erfolgt aus 11 Stk untiefen (55—60 m) schotterigen Brunnen, die eine 1600 m lange Brunnenreihe bilden. Die Anlage verfügt auch über ein Wasserspiegelbeobachtungsnetz. Die angezapfte Schichtenreihe legte der Maros-Fluss wáhrend des Oberen Pleistozáns nieder und sic besteht in 60—70 % aus kiesigen-sandigen und in 30—40 % aus sohlammigen Formationen. In Nord-westlicher Rich­tung verringern sich dicse grobkörnigen Schichten, ihr Ursprungaus dem Maros-Fluss kann, aberauch in 50—60 m Éntfernung vom Wasserwerk ausgewiesen werden, wo das Geschiebe des Maros sich mit jenen der Ur-Do­nau, der Körös-Flüsse und der Berettyó vereinigt. Der Sehuttkegel bildet nur den oberen Teil der Pleistozán­Scliichtenreihe, die volle Máchtigkeit der Flusswasser­Schichtenreihe variiert im Raume zwischen 400—800 m. Die aufgrund der Beobachtungsdaten der Förder­brunnen konstruierte Ruhewasserspiegelkarte beweist, dass sich die horizontale Wasserbewegung in Richtung der einstigen Abtragung ausbilden kann. Der vertikale Gradient der neutralen Spannung ist positiv, aber die vertikale Wasserbewegung wird durch die Wassergiite­daten nicht unterstützt. Das mit untiefen Brunnen angezapfte System ist frei­spiegelig, zwischen dem Abfluss und der Depression kann eine Funktionsverbindung zweiten Grades auf­geschrieben werden. Die Absenkung superponiert sich auf die Kennlinie der Grundwasserregime und kann eine Phasenverspá­tung zwischen Grundwasser bzw. zwischen untiefem Schichtenwasserregime nicht ausgewiesen werden. Die Neubildung des geförderten Wasservorrats aus Niederschlagen, wurden früher mit lokálén Einsicke­rungsversuche bestatigt. Es kann ein Zusammenhang zwischen dem Abfluss, dem Betriebswasserspiegel und dem monatlichen Niederschlag festgestellt werden, auf­grund deren nachgewiesen werden kann, dass in diesem Raum das System auch durch haufige intensive R gen­schauer im Frühsommer (Mai., Juni.) gespeist wird und die obere Grenze des hydrogeologisehen Schutzprofils des Wasserwerks das Terrain ist. Aus dem Beobaehtungsnetz des Wasserwerks kann der Wert der Ferbwirkung in den verschiedenen Zeit­punkten bestimmt werden. Laut der Untersuchung ist die Fernwirkung den Richtungen entsprechend verán­derlich, gegen Süden am kleinsten (1,0—1,4 km), in nördlicher Richtung (1,5—5,0 km). Diese Anisotrophie weist darauf hin, dass sich das System neben der Eirt­sickerung — der Richtung der einstigen Abtragung entsprechend — von Süden her wieder auffüllt. In Kenntnis der Fernwirkung kann der förderbare theoretische Abfluss, die Brunnenreihe mit Freispiegel­galerien angenahert, festgestellt werden, was den Wert von 9400 m 3/Tag ergab und die Mögliehkeit des inten­siven Betriebs des Wasserwerks zeigt. Die Betriebskennwerte (Abfluss, Absenkung, Fern­wirkung) dispergieren bedeutend, in den Veranderun­gen ist aber keine Tendenz vorhanden. Wáhrend der bisherigen Funktionierung stammte eine Wassermenge von 4,56 Millionen in 3 aus dem statischen Vorrat des Depressionstrichters und höchstens 400 tausend m 3 aus der Konsolidation der zwischen den gefilterten Schich­ten vorhandenen pélitisohen Formationen und dicse würden gemeinsam die Wassergewinnung der ersten 3—4 Jahre des Betriebs decken. Die entseheidenden Komponenten der Wasserneubildung sind die aus den Niederschlagen stammenden Einsickerungen und die seitlich erfolgende Speisung. An der gesamten Náhrflache senkte sich der Wasser­spiegel mit der Ausbildung des gegenwártigen dyna­mischen Gleichgewichtsniveaus durchschnittlich mit 1,2 m. Aufgrund der Schrifttumsdaten und der Zusam­menhánge bedeutet dics einen sich aus der Verduns­tungsverringerung von 25,4 mm Jahr ergebenden­akzessorischen Vorrat. Aufgrund der Veránderung des Depressionstrichters und des Niederschlags ergab sich eine Neubildung von 29—38 rnm/Jahr deren Ursprung die Niederschláge gaben. Dies deckt ungefiihr 50 % der Wassergewinnung, der fehlende Anteil bildet sich aus der seitlichen Neugewinnung. In der Abhandlung wird die Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit der regelmássigen Wassergüto-Kontrolié gelenkt, mit besonderer Rücksicht auf die am Sehutge­biert geführten landwirtschaftlichen Tátigkeit. Der dauerhafte Bctricb des Wasserwerks ist nur bei wirk­samen Wassergüteschutz möglich. i

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