Hidrológiai Közlöny 1971 (51. évfolyam)
8-9. szám - Domokos Miklós: Módszer a vízkészlet-gazdálkodási döntések eddiginél jobb megalapozására
Domokos M.: Módszer a vízkészletgazdálkodási döntésekben Hidrológiai Közlöny 1971. 8—9. sz. 367 B0fl0n0Jib30BaHHH h He flacT B03M0>KH0CTb fljia Gojiee oöocHOBaHHblX pCIIJCHHH B OÖJiaCTH X03JIHCTB0BaHH51 C BOflHbiMH pecypcaMH. UejibK) CTaTbH HBJiHeTCH HaxowaeHHe TaKoro HOBoro noKa3aTejiH no orpammeHHio b BO«e, K0T0pi>iH jiymne nOflXOflHT K OÖOCHOBaHHK) pemeHHÍi H B npaKTHHeCKHX pacMeTax Taione mojkct CuTb npuMeHCH. .ZJ-nfl stoíí uejin nocjie H3yMeHH51 OCHOBHblX <t>yHKUHÍÍ BOfl0X03HHCTBeHHoro öajiaHca h pacciwaTpHBaeMoro nepno^a — c BBeaeHiieM HHAHKaTopHoií (JlyHKnHH pa3paöoTaHa oCmaa h npaBHJibHaa TeopHH noKa3aTejieii orpaHHqeHHji b BOfle, 3aTeM •— b paMKax 3toh TeopHH — h3jio>khjih flo chx nop B BeHrpHH npHHHTlilii nOKa3aTejTb VA'HBblBejlH HOBblH nOKa.'iaTejib X. nocJieflHHií noi<a3aTejib H3Mep«eT cpeflHHií h othochTejibHbiií HefloCTaTOK b Bo^e. Mojkct ObiTb npuMeHeH b cjiywae Tai<nx BOflonojibsoBaHHíí, Kor«a H3-3a BbinaaenHH ypo>KaH b cbj)3h c orpaHimeHHeM BOflono^aMH npimnHjnoTCfl jiapoflHOMy xo3HilCTBy ymepCbi, nponopqHOHa/ibHbie OTHOCHTCJibHOMy pa3Mepy orpaHH^eHHö b Boae. TaKoe cboííctbo xapaKTepHoe ajih iunpoKoro Kpyra boaon0Jib30BaHHH h TaKHM 0Gpa30M HOBbifi noi<a3aTejib — OTjiHwaacb ot CTapux noKa3aTejieií — Gojiee AOCTOBepHO MOweT öbiTb npuMeHeH fíjist oöocHOBaHna peuieHHii b oöjiacni x03níicTB0BaHH5i c BOflHWMH pecypcaMH. npaKTHqecKoe npHMeHCHiie noKa3aTejiíi A — KOTopbiil, XOT5I H HenpaBHJlbHO, HO AC(})HHHpyeTC5I B MWKflyHapOflhoíí jiHTepaType, b npHHunne npe/yiaraeTCíi b KaMecTBe HaHjiymuero noKa3aTejiH — He Morjio HMeTb flo chx nop MecTa, n0T0My, mto He öbui h3bcctgh npocToií mctoa, npnroflHbiií fljiíi erő BbmHCJieHHH. C Haxo>KfleHHeM 3aBHCHMOCTH (44) H3J10)KeHH0H H B flaHHOH CTaTbe, CTaHCT B03MO>KHbiM uinpoKoe npiiMeneHHe noKa3aTejiH orpaHHMeHHH B BOfle B npaKTHKe X03$IHCTB0BaHHfl C BOflHbIMH pecypcaMH. Pa3pa6oTaHHaH b flaHHoíi CTaTbe oömaa TeopHH npnroflHaa h BbiBO«a flpyrnx nojie3Hbix noKasaTejieii orpaHHHCHHÍI B BO«e. Melhoden zur besscrcn Bei;riinduiig von wasserwirtschafüiehen Entscheidungen Domokos, M. In der ungarischen Wasservorratswirtschafts-Praxis wurde als Zeiger für die Grundlage der Entscheidung bildende Wasserbilanz bisher fast ausschliesslich die relative Dauer der Wassereinschránkungsperioden angewendet. Dieser Zeiger bz w. seine Ausschliesslichkeit wurde in der letzten Zeit oft kritisiert, weil er nur für einen engen Kreis der Wassernutzungen kennzeichnend ist und somit im allgemeinen keine genügend unterstützte wasservorratswirtschaftliche Entscheidungen ermöglicht. Zweck dieser Abhandlung war einen solchen neuen Wassereinschránkungszeiger zu suchen, der für die Begründung der Entscheidungen geeigneter als der bisherige ist und auch bei den praktischen Berechnungen leicht angewendet werden kann. Im Interesse dieses Ziels habén wir — nach Untersuchung der fundamentalen Funktionen und der Untersuchungsperiode der Wasserwirtschaftsbilanz —• mit Einführung der Wassereinschránkungs-Indikatorfunktion, die allgemeine und genaue Theorie der Wassereinschránkungszeiger ausgearbeitet und nachher —- dieser Theorie angepasst — den in Ungarn bisher angewandten Zeiger & x besprochen und den neuen A-Zeiger abgeleitet. Letzterer Zeiger misst den durehsehnittlichen relatívon Wassermangel. Er kann im Falle von Wasserverbrauchern gut verwendet werden, deren durch Wassereinschránkung hervorgerufener Produktionsrück. gang in der Volkswirtschaft dem jeweiligen relativeri Mass der Wassereinschránkung proportionale Verluste verursacht. Diese Eigenschaft ist für den weiten Kreis der Wasserverbrauche kennzeichnend, der neue Zeiger kann — von den früheren abweichend — für die Grundlage der wasservorratswirtschaftlichen Entscheidungen im allgemeinen gut genutzt werden. Die praktische Anwendung des Zeigers A, den auch das internationale Eachschrifttum, zwar ohnc genauer Definierung, aber prinzipiell als den besten vorschlágt, konnte bisher in erster Linie deshalb nicht in Frage kommen, weil die für die Berechnung dienende einfache Methode nicht bekannt war. Nachdem aber jetzt der in der Abhandlung abgeleitete Zusammenhang (44) gefunden worden ist, kann nun dieser wirksame Wassereinschránkungszeiger in der wasservoratswirtschaftlichen Praxis weitestgehend angewendet werden. Die in der Abhandlung ausgearbeitete allgemeine Theorie ermöglicht auch die Ableitung sonstiger nütz-* licher Wasserbeschránkungszeiger.