Hidrológiai Közlöny 1953 (33. évfolyam)

9-10. szám - Kivonatok

Kivonatok Hidrológiai Közlöny 33. évf. 1953. 9—10. sz. 399 Ha GCHOBe pe3y^bTaroB, npoBeflennux HOBMX HCCJie­jlOBaHUH KaweTcn BepoarabiM, ITO na STOM noABepweHHOM onacHOc™ yiacTKe, TeMn oTCTyruiemiH BbicoKOro fiepera yCKOpHJiCH B Teiemiii nocneAHnx CTOJieniH. OAHy 113 iipn­HI1H 3TOrO HBJIEHIIH aBTOpbl UlHyT B TO.M, MTO Ha BOflOCÖOpHOH íinomaflH npoHCxoflHJia BbipyöKa jieca. OTCTyrijieHHe öaJia-roncKoro BbicoKoro öepera npouc­XOAIIT B pa3JlH1HbIX (j)OpMaX HBJieHIIH ÜBIIHCeHIIH. Cpemi Hl IX HailéoJIbUIHH pa/lliyc ACHCTBIlfl HMeiOT BTOpiIMHbie flBHHCeiIHH OTOpBaBIHHXCH MaCC nopoflbl, TaKIIM 06pa30M, npn NPOKJIAAKE >«EJIE3HOAOPO>KHOH JIIIHIUR HCOÖXOAHMO ymiTbmaTb B nepByio (wepeAb IIMCHHO STOT <J)aKTop. ABTOPH JIOKa3bIBaiOT, HTO HBJieHIie ABHWeHIIH OTOpBaBUIIIXCH Macc nopoAbi npei<pamai0TC5i B TÓM cnyqae, ecuii OHII B cpeAHeM AOCTiiraiOT yKJiOH B 10°. 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Die plan­massige Wasserwirtschaft stellt die Forderung, dass wir unsere unterirdischen Gewasser womöglich ver­schonen. Durch Ausschaltung einiger nachteiligen Eigenschaften unserer Tagewásser können dieselben den industri^llen und Trinkwasserbedarf ungeschrankt befriedigen. Schon im Laufe unserer letzten Arbeiten habén wir begonnen, uns mit der Theiss zu befassen, nachdem die auf der Theiss geplanten.- Ánderungen und Anstauungen (Staustufe von Tiszalök), weiters die am Oberlauf geplanten Industrieanlagen es unumgánglich ma.chen, dass wir die Qualitát, die Reinheit und die Selbstreinigungskraft des Theiss-Wassers erforschen, nachdem dasselbe an zahlreichen Stellen nicht nur den industriellen Wasserbedarf sichem, sondern auch als Vorfluter der Abwasser cLienen muss. Langs des Oberlaufes der Theiss gelangen zurzeit durch die Flüsse" Tur, Szamos und Kraszna die Ab­wasser von kleineren Siedlungen, sowie die aus der Hanfröstung stammenden Abwasser in die Theiss. Durch den Bodrog-Fluss und di3m Lónyai-Kanal ge­langen ausser den stádtischen Abwassern auch indu­strielle Abwasser in die Theiss. Der Sajó-Fluss mündet mit V'erunreinigungen stark belastet in die Theiss, weil derselbe, sowie die Industriewásser der in seinem Tal liegenden Betriebe als auch die Abwasser der Stadt Miskolc mit sich führt. Die Verunreinigung des Was­sers der Flüsse Zagyva, Körös und Maros, durch stadti­schc und industrielle Abwasser, ist ebenfalls bedeutend. Zwecks Untersuchung ohiger Vemnreinigungs-Wirkun­gen nahmen wir zwischen den 28. Október und den 1. November 1952 an 17 Stellen Untersuchungen am Orte vor und entnahmen Proben für die laboratorischen Untersuchungen. Die Entnahmestellen waren oberhalb der Einmündungen von grösseren Nebenflüssen oder den grösseren Abwasserzuleitungen. Ausser der Be­stimmung der p'hysikalisehen Eigenschaften breiten sich die Untersuchungen auch auf die Verunreinigung des Wassers andeutenden Bestandteile aus. Auf das Mass der Selbstreinigung habén wir aus dem Quantum des absorbierten Oxigens Folgerungen gezogen. Was die bakteriologischen Verháltnisse betrifft, reichte der Coli-Titer und die Bakterienzahi einen Stützpunkt. Aus den Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass die Theiss bei der Mündung des Sajó-Flusses am mei­sten verunreinigt ist. Der Einfluss der Abwasser der Stadt Szolnok ist gertng, die aus der Stadt Szeged stammenden Abwasser hingegen verschlechtern die Qualitát des Wassers bemerkbar. Die Verunreinigun­gen verringern aber die Selbstreinigungsfáhigkeit des Flüsses kaum, sodass mit Ausnahme der Einmündungen der Abwasser der Stadte Szolnok und Szeged, der Theiss-Fluss auf ihre Umgebung bezw. auf die in ihrem Tal befindlichen Ansiedlungen aus gesundheit­lichem Gesichtspunkte keine schádlichen Auswirkungen hat. Das Mass der Verunreinigung ist sehr schwankend, nicht nur wegen der veránderlichen Wasserführung. sondern auch infolge der periodischen Abíeitung der einzelnen industriellen Abwasser. Das Wasser der Theiss zeigte sich besonders den Oberlauf entlang ver­haltnismássig rein, nach entsprechender Aufbereitung kann aber dasselbe zurzeit in der ganzen Lange des Flusslaufes auch für Trinkwasserzwecke verwendet werden. Der Aufsatz beabsichtigt das Anfangsstadium der Untersuchungen in bezúg auf den Zustand unserer Gewasser zu schildern. Im Laufe der Untersuchungen trachten wir in erster Linie unsere Gewasser vom ge­sundheitlichem, aber auch vom chemischen Gesichts­punkte aus zu klassifiziensn, im Interesse der Erhal­tung bezw. Verbesserung ihrer Reinheit. Die invarianten Ziihlen"'iind ihrp Restimmmig L. Iricsies Die Anwendung der invarianten Zahlen verbreitet sich immer rnehr in den technischen Wissenschaften. Mit ihrer Hilfe können wir zwischen den einzelnen Gliedern zueinander mechanisch ahnlichen Erschsi­nungsgruppen Beziehungen finden. Dadurch wird es ermöglicht, Modellversuche vorzunehmen. Der Grund­gedanke der Modellversuche ist bereits alt, die An­wendung der invarianten Zahlen jedoch verhaltnis­miassig neu. lm Laufe dar geschichtlichen Entwicklung bildeten sich mehrere Methoden zur Bestimmung der Invarianten Zahlen. Der Aufsatz behandelt folgende Bestimmungsarten der invarianten Zahlen: 1. hilfs der Newtonschen Zahl, 2. hilfs dem Reziprokwert der Newton-Zahl, 3. hilfs dem Verhaltnis der Kráfte, 4. hilfs dem Verhaltnis der Energien, 5. hilfs Verw.endung der Materialcharakteristik, 6. hilfs der dimensionellen Homogenitat der den Prozess charakterisierenden Gleichung, 7. hilfs der Dimensionsanalyse, 8. hilfs dem Rayleigh-System, weiters 9. mit Hilfe der Determinanten. _ Das System der Dimensionsanalyse, weiters die mit Hilfe der Determinanten geschehende Bestimmungsart kann insbesondere beim Vorhandensein von zahlreichen charakterisierenden Veránderlichem, alsó im Falle einer grösseren Anzahl invarianter Zahlengruppen mit gu­tem Erfolg angewendet werden. Die Anwendung der invarianten Zahlen fördert die Anfertigung richtiger Versuchspláne, weiters die entsprechende Auswertung der Messergebnisse. Eine notwendige, jedoch nicht ge- * nügende Bedingung für die Richtigkeit der difi Bewe­gungsgesetze der tatsáchlichen Flüssigkeit ausdrücken­den Zusammenhánge ist, dass in denselben irgendeine, eventuell auch .mehrere invariante Zahlen in irgend­welcher Form zum Ausdruck gelangen sollen. Trinkwasservers«rgung der Erholiingsheime am llalaloii G. Illés. Unsere Regierung setze unter anderem auch die grosszugige Entwicklung der Erholungsheime am Bala­ton sowie die Ausbildung neuer, zeitgemasser Ansied­lungen zum Ziele. Gleichzeitig mit der Lösung von zahlreichen wasserwirtschaftlichen Aufgaben, welche sich der Entwicklung der Balaton-Gegend anschliessien, muss auch die Trinkwasserversorgung gesichert wer-

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