Hidrológiai Közlöny 1952 (32. évfolyam)

7-8. szám - Kivonatok

320 Modellgesetzte zur gleichzeitigen Beriicksichtigung der Schwcr­und Reibungskraft. Dr. Emil Mosonvi und Georg Kovács Die Verfasser proponieren neben dein Reynolds- und Froude Gesetz die Einführung eines neuen Modellgesetzes, welches zur gleichzeitigen Berücksichtigung der Schwer- und Reibungskraft dient. Sie geben auch die- Ausbreitung dieses Gesetzes auf die speziell verzerrten Sickerungsversuche be­kannt. Das neue Gesetz wird im Laufe der Modellversuche, insbesonderc bei Siekerungs-Untersuehungen und bei der Auswertung der in mehrerem Masstab vorgenommenen Ver­suche von Bedeutung sein. Das sehrinliare Volumen der Wasserorganismen. von : Dr. Zoltán Szabó Zur Bestimmung der Produktionsfahigkeit unserer natür­liehen Gewasser ist die in der ganzen Welt g(b,-auehte sogenannte Kolkwitz Methode gebr&uchlich, was dem Wesen nach daraus besteht, dass wir 50 oder 100 Liter natiirliehes Gewásser durch ein dichtgewebtes Seidensieb (Planktonnetz) fdtrieren und das konservierte Filtrat (Bio- und Abiseston) in dem auf Kubikzentimetern eingeteilte Planktonrohr ab­setzen lassen. Das Volumen des abgesetzten Systems lesen wir ab und ist die Grösse desselben der Wertanzeiger der Produk­tionsfahigkeit des betreffenden Wassers. Bei der Bestiinmung der Masse der Planktonwesen, be­fasste sich der Verfasser aueh mit der Frage des scheinbaren Volumens der Wasserorganismen. Nachdem wa'uend seine Versuehe das seheinbare Volumen der Wasserorganismen mit dein seinerseits erwarteten Volumen nieht übereinstimmte, unternahm er kritische Untersuchungen. Als Versuchswesen verwendete er Wasserfloh Daphnia Magna namens STRAUSS. Er unternahm zahlreiche Messungen und Berechnungen. Auf Grund dieser stellte er fest, dass das seheinbare Volumen der nicht kugeligen, alsó diformen Organismen, darunter aueh die Daphia, von den Massen des Messglases unabhangig sind, dasselbe ist nur von der Diehtheit und der Temperatur des Mediums abliiiagig, weiters im Laufe der Anwendung der stufenweise wacksenden genügend grossen Einlieitszahlen, ist dasselbe von bestáidig sinkender Tendenz und riehtet sich dem Grenzwerte zu. Der Verfasser hat auch die Gleichung des als lineariseh gefundenen Zusammenhanges zwischen dem scheinbaren Volumen iles Daphnia Magna STRAUSS und der Einheitszahl bestimmt, was y = 4,624x10—I + 1,290x 10-3 X ist, wo >:y« die Nummer des scheinbaren Volumens und xx:< die Einheitszahl ist. Auf Grund dieser Gleichung, als auch auf Grund seincr Vcrsuchsresultate hat er festgcstellt, dass der Grenzwert des scheinbaren Volumens einer Einheit der Daphnia Magna STRAUSS 0,00129 mi ist, was achtmal so gross ist, als das durch den Verfasser gemessene effektive Volumen (0,0001614 ml). Aus den beziiglichen Untersuchungen des Verfassers stellt es sich heraus, dass die auf der Bestimmung des schein­baren Volumens der Wasserorganismen basierende Prodnk­tionsfal igkeit-Feststellungs-Methoden, ohne gewisser Kor­rektion kein piinktliches Resultat ergeben, der Wert desselben ist von der Dimension der untersuchten Organi;men abhandg und ist derselbe fürjeden Organismus separat zu bestimmt n. ),HIDROLÓGIAI KÖZLÖNY« Felelős szerkesztő: Kovács György. Felelős kiadó: Solt Sándor. Kiud'ihivatfcl, előfizetés : Nehézipari Könyv- és Folyóiratkiadó Vállalat. Cudaj est V, Alkotmány-utca 16. I. eni. Távbeszélő: 123-614, 123-369 Egyszámlaszám: 936.652 — 47. Akadémiai nyomda, Gerlóczy-ntca 2. — 18689/192 — Készült 600 példányban. — Felelős vezető: ifj. Puskás Ferenc

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