Hidrológiai Közlöny 1950 (30. évfolyam)

1-2. szám - Kivonatok

Wasserund Böden mit schadlicher chemischen Wirkung auf Asbestzementrohrinaterialien und ihre Rekainpfung. Von Gy. Ssigliffetv. (Ungarisöher Texn, Afabdlduajgeu. S, 43.) U. I). C. 621 . 643 . 257 : 620 .193 Der Auísatz befiasst. sich mit der sehadlichen Kin wirkung von Sulphat uud aggressive freie Kohlensaure enthialtenden Wassern auf Asbest­zementrohre, und mit dere Bekampfung. Die wissensohaftlichen und praktischen feststellungen: in erster Linie die Bestimmung der Aggreesivitat des in Roliren beförderten Wassers, der Boden­feuchtig'keit ausserhalb der Bohré und des Gruud­wassers, die Impriign ierung der Rohre und der Gebrauch von sulpha.twiederstansfahigem Zemeijt -ind fiir grössere Rohriegeprojeíkte öehr nütelich. Hedeutung der Bioindikatoren in der Oekologi­schen Vorschung Von Dr. Z. Szabó, jun. < Ungarisoher Texi und Piüiiren IS. 70.) U. D. C. 577.4 in allén Faohern der naturwissenschaftliohen Vorschung benutzt man die Indikátorén, die bei der Prüfung und bej dem Versuohe die Bo'le -pielen von Index, Probe, Signal. Beweis usw. Der Verfasser verteilt die Indikátorén in der t'olgenden KlassIfi kation: Die Bioindikatoren sind — wie Nuumann ge­sagt haf — die sogenannte biologischen oder lebenden Indikátorén, welehe aolohe Organismeii Die Wasserversorgung der Landwirtschaft­lichen Versuchsstation von Budakeszi Von dr. S. Jaskó (U ngarisoher Text, Figuren und Tabellen S. 52.) U. I). C. 551.496.3/5 : 628.112 In der Gemarkung von Budakeszi, 10 km west­lich von Budapest, erri<cktete das Ackerbau niinisterium in einer Höhe von 270 m ü. d. M. an einem kahlen, wasserarmen Bergabhaug eine landwirtsohaftliche Versuchsstation. Der grösste Teli des Berges besteht aus sich verkarstendem obertriadisohem Kalkstein und Dolomit, die am Fusse des Abhanges von oligozanem Sandstein­Mergel und Tan bedeckt werden. Es gelang aus drei Grabbrunnen, die 10—16 m Tiefe erreieht habén, eine tiigliehe Wassermenge vön 3.5 m® zu gewinneti. Das Wasser entstaimmt den Sandstein­un (d Sandschichten, die dem oligozanen Toumeirgel zwischengelagert sind. Das Wasser der Brunnen wird in einer Rohrleitung gesiammelt und durch eine elektrischo Pumpe zu der 500 m entfernt ge lege non S tation befördert grösseren Sulfatgehalt nls erwnnsoht auf. sind, die ein gewisses Milieu charakterisieren­Der Veríasser bezeichnet diese Organismon mii dem Wort: Bioindikatoren" statt biologische oder lebende Indikátorén, weil er beweisen hat. dass diese Beneimung von Naumann iru Raum der Naturwissenschaften auf Missverstandniss führen könnte. Der Begrifí der Bioindikatoren bedeutet für uns somit einerseits die Karakter-, oder Leitorganismén und anderseits die Versuchs­organismen. Zirm Schluss hat der Verfasser den Begrift der Indikatorenlketle eingeführt, sie bedeutet, dass Anorganische I physiko ehemiko aero geo limno etc. in der lebendigen Welt allé Lebensráume (Bio topé) und alle Lebensgemeinschaften (Biocönose) mi'einander in enger Verbiridung stehen. NATÜRLICHE empirisch, deductiv. analytische i—nr—i Flóra Fauna Milieu INDIKÁTORÉN I AUSGEWÁHLTE experimentál, inductiv synthetische Organische lebendig (bio) leblot. íabio) pflanzliche (phyto-) ganze (totum) 1 I tierische (zoo-) I teil (pars) 1. Natürliche; pflanzliche oder tierische Ursp. 2. Künstliche: Krzeugnis oder Prodnkt. HIDROLÓGIAI KÖZLÖNY Feielfe saerkasatő: VemkwitM lebvau. — Felelős kiadó: Tudc mányos Foilyóiratkiado Numaeii Vállalat Vezérigazgatóija. Kultúra Nyomda N. V. VIII. Contt u. Fb1«1ő? vezetÁ: Holttér Imre

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