Hidrológiai Közlöny 1942 (22. évfolyam)
Szakosztályi ügyek
390 Gyula Vigh Schlachthauses. 5. Artesischer Brunnen des Bahnhofes. 6. Artesischer Brunnen des Strandbades. 7. Gegrabener Brunnen der alten Wasserwerke. 8. Gegrabener Brunnen im Strandbad. 9. Die im Jahre 1936 abgeteuften Probebrunnen. 10. Die zwd gegrabenen Brunnen des Bahnhofes. 11. Die Entfernung der Brunnen von einander in m. — (Auf Grund der Angaben des städtischen Ingenieuramtes.) —3,5 m auf -—5,6 m ab. Dann blieb er ständig in —5,33 m. Nach der Angabe der Staatseisenbahnen verlor der Brunnen fast gänzlich sein Wasser, nachdem der etwa 350 m entfernt liegende Brunnen des Frank'schen Dampfbades und der etwa 220 m weit liegende Brünnen des Schlachthauses, die durch dieselbe wasserführende Schicht gespeist werden, in Betrieb gesetzt wurden. (Der Wasserspiegel fiel zuerst auf —6,55 in ab und der Brunnen lieferte im Jahre 1905 laut Bericht 45,112/1905 der Staatseisenbahnen kaum noch Wasser.) Die oben bereits erwähnten drei Grundwasserbrunnen wurden im Alsó- und Felsöpáskum-dülő vor der Abteuflung des artesischen Brunnens III der Wasserleitung im Zusammenhange mit den auf Grund meines Gutachtens eingeleiteten hydrologischen Untersuchungen gebohrt. Die damit zusammenhängenden Untersuchungen wurden von d'O u v e n o u durchgeführt. Nach seiner Angabe lieferte die Schicht ohne Bewegung des Sandes aus dem Bohrbrunnen II bei einer Depression von 2,73 m 540 I/Min. Wasser, was einem täglichen Wassertrag von 777,6 cbm entspricht. Bei entsprechender Ausbildung hätte er noch mehr geliefert. Über die Leistungfähigkeit des Grundwasserhorizontes wird die dritte Angabe von dem 317 m tiefen Brunnen geliefert, der etwa 3 km nördlich entfernt in der Palánk-puszta abgeteuft wurde- Er liefert aus dem Grundwasserhorizont in —3,15 m bei einer Depression von 1,7 m, also aus —4,85 m, 300 1/Min., d. h. täglich 432 cbm Wasser.