Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

274 Dr. Franz Papp Sammelgebiet von nur 3 km

2 Ausdehnung, in Anbetracht der durch tektonische Bewegung verursachten starken Zerklüftung der Kalkschichten aus der Kreidezeit und der triadischen Dolomitschichten, steigt der durchschnittliche Tagesertrag von 1000 m

3 nach strärkeren Regenfällen sogar auf 30.000 m

3. Die nach Alter und Art verschiedenen Gesteine vermögen dem Grade ihrer Löslichkeit entsprechend verschiedene Mengen Wassers aufzuspeichern. Das Karstwasser erscheint im Ofner Gebirge in Bryozoermergel, in Nummilitenkalk (Mühlteich im Lukasbad, Zug-Quelle im Kaiserbad) dann in weiter westlich liegenden Dorog-Tokoder Kohlenrevier im Dachsteiner Kalk-Dolomit. Über die Karstquellen des Bakonyer Gebirges, insbesonders über jene am Veszprém—Zalaer Ufer des Balaton-Sees geben L. Lóczy sen. und Z. Schreier eine Aufzählung, welche die Quellen in chronologischer Reihenfolge, nach der Gesteinsart ihrer Aufbruchstelle gruppiert enthält. Aus dieser Aufzählung gewinnt man folgendes Bild: Unter den Werfener Schichten befinden sich Sandstein-, Dolomit-, Mergel- und Kalksteinschichten. Von diesen kommen aber nur die mit plattiger Absonderung erscheinenden Dolomite und Kalksteine als Auftrittsstellen ergiebigerer Karstwasserquellen in Betracht. Die Quellen sind: Roinküt in Szentkirályszabadja, sämtliche Brunnen in Felsöörs, die Quellen im unteren Abschnitt des Malomvölgy, die Quelle neben der Mühle in Balatonkövesd nebst den Quellen der Gemeinde längs des Baches, die Quelle Nagyküt in Csopak, die Dorfbrunnen und Quellen in Balatonarács, die Quellen des Baricska- und Bocsárdülö in Balatonfüred, der die genannte Gemeinde durchmessende Bach und seine Quellen Köbölkút und Romtemplom-Quellen in Aszófő, die Quellen Nagy- und Kishidegkút in der Gemeinde Hidegkút, die Quelle unterhalb Hegyestű in Zánka,. Városkút in Köveskál. Durch des Karstwasser des Anisuser Dolomites werden genährt die reichen Quellen von Csór, die Quellen von Bad Pét, die Brunnen von Balatonfüred. Subtridentinischem Kalk entspringen die nachstehenden Karstquellen: die zur Trinkwasserversorgung der Gemeinde Veszprémfajsz dienende Quelle, die in Balatonfüred bei der verfallenen Mühle aufbrechenden Quellen, die unter den Kirchenruinen sowie bei dem unteren Meierhof aufquellenden Wasser in Alsódörgicse, der Dorfbrunnen am Fusse des Felsens bei der Csukwiese in Szentantalfa. Aus karnischen Kalksteinen gehen hervor: Tücsökkút in Paloznak, auf der rechten Seite des Nosztori-Tales aufbrechenden Quellen bei Csopak, die Quellen im Koloskatal in Balatonarács, die Kéki-Quellen in Balatonfüred, die Brunnen und Quellen von Nemes- und Kispécs, der