Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)
Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában
Elektrische Triaswasserschürfung in Dorog. Von : Nikolaus Vendl. Bei der Arbeit, die sehr gefährlichen Einbrüche des Triaswassers in der Braunkohlengrube von Dorog zu bekämpfen, zeigte sich der Wert der Wenner'sehen elektrischen Methode beim Aufsuchen karstiger Wassergänge. Als Ergebnis dieser Untersuchungen stellte sich heraus, dass diese Methode bei der ursprünglichen Anordnung der Elektrode die die Wassereinbrüche nährenden Wassergänge des Karstwasserstockwerkes nicht mit jener Genauigkeit und Ausführlichkeit anzugeben im Stande ist, die zu der sicheren Absteckung einer preventiven Zementationsbohrung zu erwünschen ist. Die chemische Untersuchung der Quellen von Görömböly-Tapolca. Von: Dr. Kárpáti Jenö. Fünf verschiedene Quellen des bekannten nordungarischen Badeortes Görömböly-Tapolca wurden der chemisch-physikalischen Untersuchung unterworfen. Es konnte einwandfrei festgestellt werden, dass sämtliche Quellen zu ein- und demselben Typus gehören und nur kleinere Abweichungen in ihrer Zusammensetzung aufweisen. Alle Quellen sind schwach radioaktiv, sind hauptsächlich durch ihren Gehalt an Calciumhydrocarbonat gekennzeichnet und besitzen durchwegs eine Temperatur von etwa 30° C. Die Heilwirkung des Wassers wird durch das Vorhandensein von Schwermetallspuren gefördert. Es wurde sowohl Kupfer, wie auch Zink und Blei vorgefunden. Die mit dem Wasser hervorbrechenden Gase bestehen nach den Untersuchungen von Dipl.-Ing. Gabor Csajághy bis zu etwa 50% aus Luft.