Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

Neuere hydrogeologische Angaben aus der Umgebung von Salgótarján II. 243 funden werden, sind meistens stark abgerollt. Nach der Angabe Dr. László Majzon's sind Foraminiferen aus dem glaukonitischen Sandstein Ungarns in den Bohrungen Zagyva I. und Zagyva II das erste Mal zum Vorschein gekommen. Die Gesamtmächtigkeit der wasserführenden Sandschichten beträgt 235.88 m. Die wasserführenden Schichten sind durch die an der Ober­fläche perforierte und dann in den Brunnen eingebauten Rohre in den Brunnen eingeschaltet worden. Die Messung des Wasserertrages wurde durch Taucherpumpen und das Mazalán'sche Rheometer durchgeführt. Die hydrologischen Angaben des fertiggestellten Brunnens sind, wie folgt: Das Wasserniveau befindet sich unter der Oberfläche in —24.75 m, also 272.85 m ü. d. M. Die Temperatur des durch Taucherpumpe ge­wonnenen Wassers betrug beim Ausfliessen 21° C. In 507 m Tiefe gemessen war die Wassertemperatur 27.8° C, woraus sich ein geo­themischer Gradient von 28 m ergibt. Die Taucherpumpe ist in 128 m Tiefe eingebaut worden, aus dem Brunnen wird bei einem Abpumpen bis auf 120 m unter der Oberfläche 300 1/Min. Wasser gewonnen. Das Wasser ist sodahaltig, seine Gesamt­härte beträgt 7.6 deutschen Grad, die veränderliche Härte 7.6 deutschen Grad, so dass die ständige Härte 0.0 deutschen Grad beträgt. Da die negativen artesischen Brunnen Zagyva Nr. I und Nr. II innerhalb einer ähnlichen bezw. zusammenhängenden tektonischen Einheit abgeteuft wurden, zeigen sie dem Wesen nach dieselben hydrologischen Verhält­nisse.

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