Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

22o Dr. Karl Moll Teich sowohl bei Wärme wie bei Kälte kaum eine Temperaturdifferenz zwischen Rand und Mitte zeigt. Wie wir aus den Temperaturmessungen ersehen können, ist die durchschnittliche Differenz während der 139 Tage der Beobachtungszeit etwas unter einem Grad. Die maximale Dif­ferenz zwischen Küstentemperatur und der Mitte des Wassers betrug 2 Grad Celsius, dies konnte nur bei den lang andauernden grössten Kälten an 4 Tagen (11—22 Februar) festgestellt werden. Eine Differenz zwi­schen Rand und Mitte von 1.5 Grad konnte 23 mal, eine Differenz von 1 Grad 74 mal und eine Differenz von 0.5 Grad 35 mal festgestellt wer­den. Die Höhe der Differenz hängt von der Lufttemperatur ab. Die Diffe­renz von 0.5 Grad ist die Eigenschaft der warmen Witterung, als das Wasser sich an den Temperaturänderungen der Luft vielprozentig be­teiligt. Diese Daten, wie auch andere Daten im Verlaufe der Beobach­tung, hauptsächlich diejenigen die sich auf die Rolle der Lufttemperatur beziehen, lassen auf eine hinsichtlich der Hydrologie von Héviz äusserst wichtige These folgern, u. zw. dass die Wärmebewirtschaftung des Teichwassers von Héviz hinsichtlich der gleichmässigen Vermengung und der balneologischen Benutzung bei einer Lufttemperatur von 20 Grad C fängt an optimal zu werden, — was ich mit anderen Worten so ausdrücken könnte, dass der biologische 0 Punkt des Teiches von Héviz die Lufttemperatur von + 20 Grad C ist. (Abbildung No. 2. 12. Seite.) Bei den Strömungen des Wassers kann man zwei Hauptrichtungen feststellen, eine ist die wagrechte, die andere die senkrechte oder schiefe Bewegung. Die wagrechten Bewegungen können auf zwei Strömungen verteilt werden: eine Strömungsgruppe ist die Strömung nach Norden in der Richtung der Teichküsten, die zwei Halbkreise zeigt und sich nach den östlichen und westlichen Küsten bewegt, dann nach Norden einbiegt und an der Begegnungsstelle der zwei Strömungen wiederum zurückströmt. Die zweite Strömungsgruppe ist ungefähr die Gleiche, nur bewegt sie sich nach Süden, also nach der entgegengesetzten Richtung. Die Sonderbarkeit, dass die Wassermenge des Teiches zufolge der Strö­mungen sich genau im Mittelpunkt das Teiches in zwei entgegen gesetzte Richtungen verteilt und der Teich daher von Standpunkte der Strömun­gen aus gesehen mit einer scharfen von Osten nach Westen gehenden Grenze auf eine Nord- und eine Südhälfte geteilt werden kann, ist be­dingt durch die besondere Grundbildung der Quelle. Laut den Unter­suchungen der Taucher wird das Quellenbett nach Westen durch eine steile Wand begrenzt, die in einer Tiefe von 10 Meter beginnt und von dieser steilen Wand wird durch eine nach Norden herausspringende Sandsteinbank eine nach Norden offene Höhle. Die neben dieser steilen Wand gemessene Maximaltiefe betrug 35—36 Meter. Laut Mitteilung

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