Hidrológiai Közlöny 1941 (21. évfolyam)

Vigh Gyula dr.: Új hőforrások feltárása a Rákostorok vonalában

218 Dr. Karl Moll und eventuell ein starker Nordwind gewesen sein dürfte, wodurch ein solches Quantum abgekühltes Wasser in obenstehender Weise in den Krater der Quelle gelangen konnte, dass die Temperatur des letzteren niedriger war, als die der Oberfläche. Diese Angabe Weszelszkys müssen wir in jeder Hinsicht annehmen, mit der Bemerkung, dass auch die Ergebnisse der anderen Beobachter, die in der Tiefe wärmeres Was­ser fanden, nicht falsch waren; auf Grund meiner eigenen Beobachtungen können wir höchstens sagen, dass die sonstigen Temperaturmessungen unter ausgeglichenen Witterungsverhältnissen geschehen sein dürften, zu einem Zeitpukte also, zu dem die Zirkulation und die Temperaturver­hältnisse des Teichwassers normal gewesen sind. Meine eigenen Beobachtungen stammen auf Grund von aufgezeich­neten Daten während 139 fortlaufenden Tagen ab 13. Februar 1940 zu einem Zeitpunkte härtesten Winters. Im Verlaufe dieser Beobachtungen Hess ich die Temperatur des Teiches an drei verschiedenen Punkten auf­zeichnen, gleichzeitig mit der Aufzeichnung aller Umstände, von denen ich zuvor feststellen konnte, dass sie auf die Temperaturverhältnisse des Teiches einen Einfluss ausüben. Denn bei der Untersuchung jener . Wirkungen, die die Temperatur des Teichwassers in Héviz beeinflussen, müssen wir folgende Umstände erwähnen: 1. Der Reichtum der Quelle, 2. Die Lufttemperatur, 3. Die Sonnenbestrahlung, 4. Die Feuchtigkeit der Luft, 5. Der Wind, 6. Der Regen, 7. Das Grundwasser, 8. Das Hochwasser, 9. Die Ströhmungen des Teichwassers. Zweifelsohne wird die Temperatur des Teiches in Héviz haupt­sächlich durch den überaus grossen Reichtum der Quelle geregelt. So­ferne die Quelle nicht so viel Wasser erzeugte, als wie sie es tut, so könnte Héviz von balneologischem Standpunkte aus bei einer derartigen Wasserfläche — angenommen, dass die Quellentemperatur 38 Grad be­trägt — höchstens als lauwarmes Bad (unter 32 Grad) und bei kleine­rem Wasserertrag sogar als kaltes Bad (unter 28 Grad) gelten. Dieses grosse Quantum Wasser aber, das zufolge des Reichtums der Quelle, auf Grund der von Jordan zur Verfügung stehenden Angaben sich im Teiche alle 24 Stunden, oder während nicht viel längerem Zeitraum völlig austauscht, lässt zur Abkühlung keine Zeit. Wenn wir davon aus­gehen, dass die Temperatur des der Quelle entsprungenen Wassers

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