Hidrológiai Közlöny 1940 (20. évfolyam)

Horusitzky Henrik: Bevezetés

Einleitung. von H. Horusitzky, Em. Direktor der kgl. ung. geologischen Anstalt. Als ich iin Monate März 1940 zum Vorsitzenden der Hydrologischen Sektion der Ungarischen Geologischen Gesellschaft gewählt wurde, habe ich mein Programm in der Antrittsrede folgenderweise skizziert: „Als langjähriger Mitarbeiter an der hauptstädtischen Hydrogeologie, möchte ich die, mit der hauptstädtischen Hydrologie in Zusammenhang stehenden Fragen zum Mittelpunkt der diesjährigen Sektionsarbeiten machen. Es wäre mir lieb, wenn die Fachvorträge diese Fragen von den verschiedensten Gesichtspunkten aus erörtern würden. Ich wünsche die Wasserfrage der Haupstadt nicht nur in hydrologischer und hydrogeolo­gischer, sonderen auch in chemischer, phisischer Beziehung, als auch vom Industriellen — und Wasserversorgung — Standpunkt, als Heilfaktor und jeder anderen, nur irgendmöglichen Weise zu beleuchten. Die mit der Hauptstadt in Zusammenhang stehenden hydrobyologischen und athmos­phärischen Fragen gehören ebenso in dieses Gebiet, als die Kanalisirungs­Frage." In erster Reihe habe ich von meinen sehr geehrten Fachgenossen zu diesen Tema-Kreis gehörige Aufsätze und Vorträge gebeten mit der Voraussetzung, dass mit Gottes Segen die Sektion mich auf diesem Arbeitsgebiet unterstützen wird, wodurch uns zugleich Gelegenheit ge­boten ist, zur Aufblühung der Haupstadt nach unseren bescheidenen Kräften beizutragen. Der letzt erschienene Band der „Zeitschrift für Hydrologie" gibt uns nun ein getreues Bild davon, in welchem Masse ich den, an die Sektion gestellten Anforderungen entsprechen konnte. Wenn ich meinen Zweck auch nur zum kleinen Teil erreichen konnte, ist dies auf Mangel der nötigen Zeitfrist, als auch darauf zurückzuführen, dass bei gewissen Temas die Zusammenarbeit betreffender Fachgelehrten fehlte, abgesehen von der grossen Inanspruchnahme der Fachgenossen, welche selbe daran hinderte, der Aufgabe der Sektions-Arbeiten mehr Zeit widmen zu können. Die uns umgebende kriegerische Athmosphäre hindert auch in vieler Beziehung den schöpferischen Geist und so wollte ich auch nicht die Zahl

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