Hidrológiai Közlöny 1938 (18. évfolyam)

Ijjász Ervin dr.: Az erdő szerepe a természet vízháztartásában

Die Rolle des Waldes in dem Wasserhaushalt der Natur 427 doch der Luftkreis nicht bei der Oberfläche des Bodens aufhört, son­dern auch in diesen hineindringt, so folgt daraus, dass die Oberflächen­luftschichten bei der Wasserdampfströmung und demzufolge auch bei der Kondensierung eine Rolle spielen. Die Gesetzmässigkeit der Wasserdampfströmung wird nach Ijjdsz 8 durch folgende Figur veranschaulicht. Auf der Ordinate der Zeichung No 2. ist die Tiefe, auf der Abzisse aber sind die Werte des maximalen Dampfdrucks in Quecksilbermilli­metern angegeben. Die Richtung der Wasserdampfströmung zeigen Pfeile an. "Hefe m. Januar Febr. März April Mai Juni Anfeuchtung/- •»»••«•in Aurtrocknunq/- Schicht. Abbildung 2. Jahreszeitlicher Verlauf der Wasserdampfströmung im Boden. Von der Zeichnung können wir mit Hilfe der Pfeile auf den ersten Blick die Eigenheiten der Wasserdampfströmung ablesen. Wir sehen, dass der Wasserdampf in den Monaten Januar, Februar und Dezember von unten nach oben strömt, während er im Sommer also im Juni, Juli und August sich von oben nach unten bewegt. Die Strö­mung nach aufwärts bedeutet also den Winter, und die Strömung nach abwärts den Sommer. Die Richtung der Wasserdampfströmung in den Übergangsperioden ist ganz eigenartig. Die Richtung der Strömung im 9 Ijjdsz: Grundwasser und Baumvegetation, unter besonderer Berücksichti­gung der Verhältnisse in der Ungarischen Tiefebene. Inaugural-Dissertation. 1938. München.

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