Hidrológiai Közlöny 1937 (17. évfolyam)

Papp Ferenc dr.: Die warmen Heilquellen von Budapest

,164 Ferenc Papp (sandiger Schotter, schlammiger Sand mit Schotter und am Grund Pyrit enthaltender Budaer Mergel.) Der Wasserertrag beträgt 1600 1/Min, das Wasser wird zur Heizung des Hotels und des Bades verwendet. Der Wasserertrag hängt wahrscheinlich vom Wasserstand der Donau, jedoch ohne eine Veränderung der Wassertemperatur ab. Besonders lehrreich sind von diesem Gesichtspunkte aus die durch fast ein Jahr hin­durch geführten Beobachtungen von I. Ferenczi und seiner Mit­arbeiter: F. Szentiványi, L. Majzon, und J. Noszky. Die Angaben ihrer Beobachtungen wurden mir verbindlichst mitgeteilt. Sie stell­ten das Wasserniveau nach der Betriebszeit, in einem bestimmten Zeitpunkt fest. Die so gewonnenen Daten bestätigen die Auffassung, wonach auch die Szent Lukács-Quelle dem Wasserstand der Donau folgt. Die Wassertemperatur hängt jedoch davon nicht ab und schwankt nur wenig. Die chemische Zusammensetzung ist nach Szilágyi wie folgt: Kationé: Anioné: Kalzium-Ion 0.15594 g Magnesium-Ion 0.04475 ?? Lithium-Ion 0.00024 Natrium-Ion Kalium-Ion Mangan-Ion Eisen-Ion Aluminium-Ion Hydrocarbonat 0.54518 Sulfat-Ion 0.02795 Chlor-Ion 0.08587 Jod-Ion 0.00003 Freie Kohlensäure 0.45380 Zusammen: 1.31376 g Wassertemperatur: 58° C. Die Quellen des Lukács-Schlammteiches wurden bereits am Anfang des vorigen Jahrhunderts zum Badezweck verwendet. (Linzbauer 14. p. 138.) In dieser Zeit wurden die Quellen nur mit

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