Hidrológiai Közlöny 1933 (13. évfolyam)

Rohringer Sándor: Talajvízszínmegfigyelések a Pestvármegyei Dunavölgy Lecsapoló és Öntöző Társulat területén

20 Sándor Rohringer: Beobachtungen des Gruridwasserniveaus Nach den bisherigen Angaben würde eine solche Stauung bloss einen partiellen Erfolg haben und nur dort wirksam sein, wo die obere Deckschicht fehlt oder sehr dünn ist. Im allgemeinen würde in den von gebundenem Oberboden bedeckten Gebieten die Hebung des Grundwasserniveaus keine Wirkung zeigen. Genauer Hesse sich das Ergebnis der diesbezüglichen Experimente nach der in Betriebsetzung eines tatsächlich eingebauten Staudammes in Erfahrung bringen. Nach alldem können die Resultate im folgenden zusammen­gefasst werden: 1. Mit Hilfe des dichten Brunnennetzes lässt sich die Herkunft, die Strömungsrichtung, und die Höhenschwankung des Grundwassers bestimmen. 2. Es kann der Zusammenhang des Grundwasserniveaus mit der oberen Kulturschicht , oder seine Wirkung auf dieselbe festgestellt werden. 3. Es lässt sich die Wirkung der Niederschläge und eventuell auch das bestimmen, ob vermittels der Zurückhaltung des Grund­wasserniveaus zu Gunsten der Vegetation eine Befeuchtung von unten erzielt werden kann. An diese Fragen knüpfen sich wichtige landwirtschaftliche Inter­essen, sie sind auch vom wissenschaftlichen Gesichtspunkt zur Erweiterung unserer Kenntnisse bezüglich des Zusammenhanges zwischen Niederschlag, Grundwasser und Verdunstung geeignet und können auch in der Praxis verwertet werden. Somit kann also die Erforschung der Schwankungen des Grundwassers und die Erweite­rung dieser Forschungen von den erwähnten Gesichtspunkten be­trachtet als wichtig bezeichnet werden. Zukünftig werden wir die Ausdehnung des Brunnennetzes, die Heranziehung und Beobachtung neuerer Gebiete anstreben, da uns zu diesem Zweck die nötigen finanziellen Mitteln noch zur Verfügung stehen.

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