Hidrológiai Közlöny 1933 (13. évfolyam)

Posewitz A. Guidó: Súvadások a Rókushegyen

96 Guido Fosewitz und parkiert wurden. Zur Ableitung des Grundwassers wurden meh­rere Siokerleitungen gebaut. Im Jahre 1914 wurden diese Sickerleitungen aus materiellen Ursachen bloss 1.5—3.0 m tief in die gelbe wasserführende Lehm­schicht gelegt. Das Oberflächenwasser umging die Rohre und sickerte bis an den blauen Ton; somit blieb der ganze Bau zwecklos. Abb. 4. Durch die rutschende Lehmschicht deformierte Betöti-Wasserrinne. Erst jetzt wandte sich die Haupstadt an sachverständige Geolo­gen: Dr. Ferenc Schafarzik und Dr. Tamás Szontagh. Auf Grund ihres Gutachtens und der Pläne des Oberinspektors Gusztáv Szakács wurde ein neues Sickerrohrsystem erbaut. Dieses System besteht aus vier senkrecht zu den Schichtenlinien angelegten Hauptsicker­linien und aus mehreren diese verbindenden, W förmigen Nebensaug­linien. Hierdurch war es möglich, die grösseren Rutschungen zu ver­hindern. Nach ergiebigeren Regengüssen sind kleinere Rutschungen in der ehemaligen Lehmgrube in der Fortsetzung der Ruszti-Strasse noch häufig. (Abb. 3, 4.)

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