Hidrológiai Közlöny 1932 (12. évfolyam)

Lászlóffy B. Woldemár: Das Tisza- (Theiss-) Tal

Das Tisza- (Tlieiss-) Tal 175 •zelnen Jahre entweder im Zeichen der Schneeschmelze mit einer einzigen auffallenden Frühjahrs-Hochflutwelle, die zufolge der Frühjahrsregen ver­längert wird (Schneeschmelze-Typus), oder es lassen sich nach mehreren unbedeutenden Schmelze-Hochfluten die sommerlichen^ Hochwässer deutlich erkennen. (Regnerischer Charakter. Siehe Figur 4.) Aus einer 20-jährigen Beobachtungsperiode ergeben sich für die durchschnittliche Wasserführung des Flusses an 3 charakteristischen Sta­tionen der Mittleren-Tisza folgende Baten: Tabelle II. Mittlere monatliche Wasserführung der Tisza in °/o der Jahresmenge (Durchschnitt von 20 Jahren; 1910/29.) Pegel: Entfernung von der I. Mündung km Vásárosnamény 669 7.8 Tokaj 532 9.3 Szeged 170 8.4 Monate: Jahc^ II. III. IV. V. VI. VII. VIII. IX. X. XI. XII. 7.3 13.6 14.5 10.6 7.9 6.5 5.4 5.5 5.9 7.5 7.5 100.0 7.1 14.4 16.7 10.0 6.6 5.6 5.1 5.2 5.1 7.5 7.3 100.0 6.5 12.6 17.1 13.0 8.2 7.1 5.1 4.7 4.6 6.4 6.3 100.0 vvtnwixxNxi Figur. 5. Jährlicher Gang des Niederschlages (links) und des Abflusses (rechts) auf Grund 35- bzw. 20-jähriger Mittelwerte. Monatssummen in v. H. der Jahressummen. Eine graphische Darstellung der Angaben (Figur 5) zeigt, dass die Talabwärtswanderung des während des Winters in Form von Schnee angesammelten Niederschlages im März einsetzt, was sich unter Mitwir­kung der Führjahrsregen in den Abflusshöchstwerten des Monates April spiegelt. Die von Mai bis September andauernde starke Verdunstung führt zur rapiden Abnahme der Abflussmenge, in der sich selbst die Regen­Höchstwerte von Juni nicht geltendmachen können, bis zwischen August

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