Hidrológiai Közlöny 1931 (11. évfolyam)

Gedeon Tihamér: Hidrológiai megfigyelések a Vértes-hegység délkeleti részéből

102 A. Jendrassik und K. Bolberitz Die Zahl der anschliessenden Verbrauchseinheiten ist 660, durch welche von den 4198 Einwohnern, 2700 mit Leitungswasser versorgt werden. Die in dem letzten Jahre gelieferte Wassermenge war 882.000m 3, die Kapazität des Werkes ist mehr als fünffache und erreicht 440.000 m 3. Diese Tatsache weist darauf, dass die Wasserversorgung der gesammten Einwohner keine Schwierigkeiten bietet. 18. Rákosliget. Die Wasserversorgung der Gemeinde verrichtet die im Jahre 1899 gegründete „Wasserwerk-Genossenschaft Rákosliget". Ein kleiner Teil von der Gemeinde Rákoskeresztúr bezieht das Trinkwasser auch von diesem Wasserwerk. Das Wasser wird von 4 Stück 8—10 m tiefen Schacht- und von einen 98 m tiefen Bohrbrunnen gewonnen. Von diesen wird das Wasser mittels 2 Zentrifugalpumpen in die 2, insgesammt 200 m 3 fassenden Sammelbehälter geliefert. Die Zahl der Verbrauchseinheiten ist 750. Das Werk versorgt 3209 Personen, fast die ganze Einwohnerschaft. Im letztem Jahr wurde 71.500 m 3 Wasser verteilt, die maximale Leistungsfähigkeit ist jedoch bloss 100.000 m 3. Infolgedessen möchte das Werk neue Brunnen und einen neuen Behälter bauen. 19. Sátoraljaújhely. Die Stadt wird durch das „Städtische Wasserwerk" mit Leitungs­wasser versorgt. Das Werk stammt aus dem Jahre 1906. Das Wasser gewinnt man von 5 Bohrbrunnen, deren Tiefe cca 30 m ist. Von den Brunnen wird das Wasser mit Zentrifugalpumpen in den Sammelbehälter gedrückt, von wo es in das Rohrleitungsnetz eindringt. Die im letztem Jahre gelieferte Wassermenge war 966.857 m 3, die maximale Leistungsfähigkeit des Werkes 1.450,000 m 3. Durch die 1519 Verbrauchseinheiten und 29 Strassenbrunnen sind sämmtliche Einwohner der Stadt mit geleiteten Wasser versorgt. 20. Siófok. Die Gemeinde gründete im Jahre 1913 das „Wasser- und Kanalisationswerk der Gemeinde Siófok", welches die Wasserversorgung versieht. Das geleitete Wasser gewinnt man von dem „Balaton" See, von wo das Wasser mit eigener Kraft in den Hauptsammeischacht und von dort mittels Heberröhre in den Sammelschacht des Maschinenhauses fliesst. Nach dem das Wassers durch 2 Kies und 1 Sandfilter filtriert

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