Hidrológiai Közlöny 1927-28 (7-8. évfolyam)
Ismertetés - Szakosztályi ügyek - Évzáró ülések és szakülések 1927-ben és 1928-ban
116 ALADÁR VEN DL liehe und SW-liche Neigung. Auch in den Massen der groben Andesit-Konglomerate und Breccien des Visegráder Feketehegy kann man dieses Einfallen eststellen. Am linken Ufer der Donau ist das Einfallen der Schichten entgegengesetzt. Besonders gut sichtbar ist dieses Einfallen unter Veröcze, wo am Donauufer die Schichten des Cattiens sehr gut aufgeschlossen sind. In diesen Aufschlüssen ist das nördliche Einfallen allgemein vorherrschend, namentlich hauptsächlich nach 21—23\ In der Gegend von Nagymaros, Kismaros kann man in den Andesittuffen dasselbe Einfallen feststellen. Wie es auf der 3. und 4. Figur ersichtlich ist, hat sich die Enge der Donau gerade am Kamm der Antiklinale ausgebildet. Das bedeutet allerdings Fig. 3. Profil durch die Donau zwischen Verőce und Kisoroszi. Maßstab für die Länge: 1 inm = 28 m, für die Höhe: 1 mm = 14-0 m. 1 Otieroligozän ; 2 1. Mediterranstufe; 3 Andesittuff; 4_= Holozän. Veróce Mig&zzi hegy W V&WT. Szentendrei sziget Kisoroui Fig. 4. Profil durch die Donau zwischen Kismaros und Kisoroszi. Maßstab für die Länge: 1 mm 28 m, für die Höhe: 1 mm 140 m. 1 Oberoligozän ; 2 I. Mediterranstufe; 3 = Andesittuff; 4 = Holozän. Kisoroszi rev nicht, dass hier keine Brüche vorhanden wären. Im Gegenteil ; im ersten Profil habe ich absichtlich ein solches Gebiet dargestellt, wo an einer Stelle — am Ufer von Veröcze — eine Verwerfung zum Vorschein tritt. Es ist wahrscheinlich, dass auch mehrere kleinere Verwerfungen die Enge der Donau gliedern. Aber die Grossform bildet sich doch aus der Antiklinale. Auch in anderen Gegenden kann man oft wahrnehmen, dass der Fluss entlang der Achse der Antiklinale fliesst. Sämmtliche Bildungen wurden gefaltet. Die Erhebungen über der Achse der Antiklinale — hauptsächlich in der Nähe der Dome — können in einigen Jahren mehrere cm erreichen. Die geodetischen Messungen des AckerbauMinisteriums in der Ungarischen Tiefebene haben derartige Hebungen festgestellt. Der Leithakalk des Nagymaroser Kohlplatten liegt heute 368 m ü. d. M. über Andesittuffen. Dieser Leithakalk hatte ursprünglich Zusammenhang mit dem Leithakalk des Visegráder Feketehegy, folglich muss auch dieser von der Donau erodiert worden sein. Hingegen, — auf Grund der eben erwähnten