Hidak Veszprém megyében (Veszprém, 2008)

Mellékletek

Mellékletek Unter den Stahlbetonbrücken sind heute zwei kleinen, hundertjáhrigen Plattenbrücken die áltesten. Früher entstanden wahrscheinlich nur wenige Brücken mit „Stahleinlagen", wegen der vielen Gewölbe war kein Bedarf des massenhaften Umbaues der Brücken. 1911 wurden bei Marcaltő zwei Stahlbeton­balkenbrücken mit 7 + 7, bzw. 6 + 10 + 6 m Spannweiten, dann auf der StraSe Zirc-Bakonybél­Nagygyimót zweifeldrige Gerence-Brücken gebaut. Bei Csehbánya wurde die 1872 erbaute Brücke über die Eisenbahn 1926 aus Stahlbeton umgebaut, dann, ab 1928 - im Rahmen eines groSen StraSenbauprogrammes - entstanden auf der heutigen StraSe Nr. 71. mehrere kleine Brücken und eine über die Eisenbahn bei Balatonakarattya, ferner die Sió-Brücken mit Gerber­Gelenken (32 m), die auch ein intemationales Interessé erweckten (unter anderen bei Mezőkomárom). In Zusammenhang mit der totálén Rekonstruierung der HauptstraSe Nr. 8 zwischen 1935-1938, waren sehr groSe Brückenbauten im Gang: zwei Talbrücken (Veszprém, Városlőd), sechs Brücken über die Eisenbahn, mehrere Brücken über Feldwege, unter diesen auch eine zweistöckige. Diese Brücken habén exzellente Ingenieure, Róbert Folly, Antal Schwertner, Richárd Sabathiel und andere entworfen. Diese Stahlbetonbrücken sind auffallend, nicht nur durch ihre Abmessungen (z.B. der groSe Bogén in Veszprém hat 45 m Spannweite), durch die auSerordentlich schiefe Kreuzung der Eisenbahn (z. B. Öskü 28°), sondern durch die moderné, ideenreiche Gestaltung: Rahmen mit nach untén zunehmender Öffnung (Szentgál, Városlőd, Tüskevár), dreifeldrige, wirtschaftliche und ásthetische Scheibenbrücke bei Városlőd. Am Ende des II. Weltkrieges wurden - auf dem altén Gebiet des Komitates - ca 70 Brücken gesprengt. In 1945 wurde überall irgendeine provisorische Lösung gefunden, in einigen Fállen ideenreich und tapfer. Bei dem kleinen Bogén der Talbrücke Veszprém wurde die hölzerne Über­brückungauf den abgefallenen Bogén gebaut, bei Marcaltő wurde das Provisorium auf die Eisbrecher gestellt. Die endgültigen Wiederherstellungen wurden auf den HauptstraSen schon 1946 begonnen, z.B. die Scheibenbrücke über die Eisenbahn bei Városlőd, und fortgesetzt 1947, unter anderen wurde ein Bogén der Talbrücke Városlőd neugebaut. 1948 wurde der kleine Bogén der Talbrücke Veszprém und die Rahmenbrücke über die Eisenbahn bei Tüskevár dem Verkehr übergeben. 1949 wurde unter anderen die Raab-Brücke bei Marcaltő eröffnet. Bis 1950 wurden insgesamt 56 Brücken ersetzt, und inzwischen wurden auch Reparaturen, sogar Neubauten in Zusammenhang mit der StraSenmodemisierung im Gang. Die Beseitigung der Kriegsscháden wurde an der Raab-Brücke Várkesző 1950, an der Brücke über die Eisenbahn bei Ötvös 1959, bei Marcaltő (Marcal und Cigány-Kanal) 1966 beendet. lm Bau der Stahlbetonbrücken gab es nach dem II. Weltkrieg mehrere Neuigkeiten. Ab 1957 wurden die so genannten umgekehrten T-Tráger (2-10 m láng) bei 103 Brücken verwendet. Bei Apácatorna entstand eine Versuchsbrücke mit nachtráglicher Vorspannung (15 m), wo mehrerer Detailprobleme der Vorspannung gelöst wurden. In der Náhe der Schiffsstation Tihany wurde 1961 eine auSergewöhnliche, an Punkten unterstützte Plattenbrücke mit veránderlicher Konstruktionshöhe (10 x 8 m Spannweiten) gebaut. Diese schlanke Konstruktion ist ein gutes Beispiel für eine wirtschaftliche und zugleich ásthetische Brücke. 1966 entstand bei Marcaltő die Marcal-Brücke mit 28 m Hauptöffnung, 1969 bei Alsóörs die Brücke über die Eisenbahn (16+2x19+16 m), die mittleren Öffnun­gen gespannt), 1970 auf der HauptstraSe Nr. 8. die dreifeldrige Brücke über die Eisenbahn (gespannt mit Unterstützungsbewegung), und 1971 auf der HauptstraSe Nr. 71. bei Zánka eine Rahmenbrücke mit V-förmigen Stützen. Die Talbrücke bei Városlőd (14 + 2x34 + 14 m) ist deshalb erwáhnenswert, weil die alté, schmale Bogenbrücke als Lehrgerüst diente, und bei derén Abbau die neue Brücke verwendet wurde. Ab 1973 wurden die Mitglieder der Brücken­trágerfamilie EHG für Spannweiten über 10 m bei 12 Brücken eingebaut. Auch andere Fertigteiltráger - KCs, UH, UB - wurden verwendet und einige gröSere mono­lithischen Konstruktionen wurden auch gebaut, z. B. bei Öskü am Ort der altén Brücke über die Eisenbahn. lm Buch wird auch über Gründungsfragen, über Brücken über die Eisenbahn, über Brückennamen und über Brücken in der Kunst berichtet. Neben den 443 Brücken der staatlichen StraSen werden kurz auch die Brücken der Selbstverwaltungen behandelt, betonend, dass sich auf diesen StraSen viele wertvolle, gewölbte Brücken befinden (Diszel, Ör­vényes, Pula, Bakonybél, Hajmáskér, Sóly, Szentgál usw.). Wir können auch über die Brücken der Eisenbahnlinien, über Tunnels, über besondere Bautechnologien (z.B. Durchpressen unter der StraSe) und kurz über die Brücken der Forstwirtschaft lesen, lm Buch befinden sich Beschreibungen der wichtigeren Brücken, Beilagen: Karten, Register, Brückenbücher, Pláne, Photos, Chronologie, Beispiele der Entwerfender und der Ausführenden, Literatur und Zusammenfassung. lm Sammeln des Materials für das Buch habén Entwerfende, Ausführende, Museen, Archive und besonders die Verwalter der StraSen groSe Hilfe geleistet, Dank dafür. Das Buch habén András Balogh, Sándor Fonyó, Csilla Kovács, László Gábriel, Klára Gy. Lovassy, Dr. Ernő Tóth Ingenieure und Balázs Somfai Archivar geschrieben. Die Zusammenfassung hat Dr. László Gáspár und Dr. Herbert Tráger übersetzt, letztere war auch der Lektor des Buches. Das Buch erschien zur 49. Brückeningenieur­konferenz. 220 Zusammenfassung

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