Hidak Jász-Nagykun-Szolnok megyében (Szolnok, 2000)

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Zusammenfassung áhnliche Fachwerkbrücke mit Gerber-Konstruktion. 1919 wurden einige Theiss-Brücken gesprengt, die Wiederherstellung war eine ziemlich schwierige Aufgabe. lm Október 1944 wurden allé wichtige Brücken im Komitat Opfer des Krieges. Von 71 Brücken der Landstrassen wurden 39 beschádigt, und áhnlich waren die Scháden der Eisenbahn- und Selbstverwaltungs­brücken. Der Neubau geschah mit vielen Varianten, mit aussergewöhnlichen Bemühungen. Bei Tiszaug war es möglich, die Brücke mit der Verwendung der aufge­hobenen Bestandteile in ihrer ursprünglichen Fönn neuzubauen. Andere Brücken erlitten so grosse Scháden und der Hub der Trümmer war so schwierig, dass der Verkehr auf provisorische Brücken abgewickelt wurde, kámpfend mit dcn Eis treibenden Hochwassern. Bei der Theiss-Brücke in Szolnok wurden in drei Feldern Fachwerke aus Röhren, die damals anzuschaífen waren, geschweisst hergestellt. Diese diente dem Verkehr bis 1962. Die Eisenbahnbrücke bei Szolnok wurde totál ver­nichtet, so war eine neue Konstruktion nötig, die 1947 eröffnet wurde. In Turkeve entstand ein Herbert­Provisorium, die beinahe 50 Jahre láng in Betrieb war. Eine eigenartige Lösung war der Neubau der früher mehrfeldrigen Zagyva-Brücken bei Szolnok und Zagyvarékas, mit Verwendung der Stahlkonstruktionen einer Maros-Grenzbrücke, die ausscr Betrieb war. Nach dem 11. Weltkrieg erschienen im Bau der Stahlbetonbrücken neue Technologien: die Vorspannung und die Vorfabrizierung. 1951 entstand eine Über­führung auf der Hauptstrasse Nr. 4. mit Hoyer­Fertigteiltrágern, die in der Werkstatt hergestellt wurden, dann ab 1957 eine Reihe der Überbauten mit 2-10 m lán­gén umgekehrten T-Balken. Ab 1971 verbreiteten sich die Fertigteile zwischen 10-30 m. Ein frühzeitiges Beispiel der Vorfabrizierung und der nachtráglichen Vorspannung war die Flutbrücke bei Szolnok (1962), welche mit aus kleinen Teilen zusam­mengestellten Balken gebaut wurde, verspannt in der Lángs- und Querrichtung. Die nachtrágliche Vorspannung wurde bei mehreren Brücken (Spannweite ca 30 m) verwendet. Die erste Spannbetonbrücke mit Freivorbau aus Fertigteilen wurde hier, bei Kunszentmárton gebaut (Hauptspannweite 70 m). Bei der neuen Theiss-Brücke ausserhalb von Szolnok wurde der Freivorbau aus Ortbeton (116 m) und das Taktschiebeverfahren verwen­det. Im Stahlbrückenbau erschienen auch neue Technologien: Schweissen, HV-Schrauben, Freivorbau. Die Theiss-Brücke in Szolnok (1962) war die erste mit orthotroper Platté, die Theiss-Brücke bei Tiszafüred (1967) eine geschweisste mit HV-Schrauben. Erwáhnenswert ist die Hortobágy-Berettyó-Brücke bei Turkeve, wo eine REM 500 Militárkonstruktion endgültig eingebaut wurde. Die Theiss-Brücke bei Kisköre wurde 1958 wiederhergestellt, die Nebenöff­nungen 1976, als erste Eisenbahnbrücke mit Verbund­konstruktion. Neben der dargestellten, typischen Konstruktionen stellt das Buch auch den Bestand der verschiedenen Brücken dar. Auf den Landstrassen befinden sich 104, unter Verwaltung der Selbstverwalrungen 133 Brücken; landwirtschaftliche und andere Betriebe besitzen 200­300 Brücken, auf Eisenbahnlinen stehen 146 Brücken. Diese Bestánde sind mit detaillierten Daten und Photos illustriert. Über 25 Brücken wurden einzelne Beschrei­bungen erstellt um die Geschichte dieser darzustellen. Dieses Buch über die Brücken des Komitates ist in der Reihe der áhnlichen die achteste, reichlich illustriert, auf originale Dokumente, Archive gestützt. Die Hauptthemen sind die folgende: Entstehung des Strassennetzes im Komitat, Über­sicht der Brücken nach Matériái: hölzerne, gewölbte, Stahlbeton- und Stahlbrücken, Neubau nach 1944, Brücken in der Kunst, Darstellung der Brückenbestánde, Beilagen (Pláne, Brückenbücher, Photos), einzelne Brückenbeschreibungen. Das Buch habén - aufgrund früherer Forschungen von Dr. Imre Gáli und Brückenbeschreibungen von Jenő Hargitai - István Szecsei, Mihály Szikszai, László Szabó und Dr. Emő Tóth geschrieben. Besonders erwáh­nenswert ist Hauptarchivar Mihály Szikszai, er hat seit mehreren Jahren die Geschichte einzelner Brücken er­forscht. Als sorgfáltiger Lektor hat Dr. Herbert Tráger mitgewirkt. Neben den Autoren habén noch viele, in erster Linie mit Photos, Karten, Archivdaten geholfen. Ohne die Vollstándigkeit zu erzielen, sind folgende zu erwáh­nen: Institut und Museum für Kriegsgeschichte, Damjanich-Museum, Szolnok, Fachsammlung für Strassenwesen, Kiskőrös, Komitatsarchiv in den Komitaten Heves und Jász-Nagykun-Szolnok, Entwurfsbureaus (Uvaterv, Pont-TERV, Magyar Scetauroute), Baufirmen (Ganz Stanlkonstruktionen, Hídépítő AG, KÉV Metró), Generaldirektion der Ungarischen Staatsbahnen (MÁV), Ansichtskarten­sammler. 166

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