Heves megyei aprónyomtatványok 23/N

Flora: Die abwechslungsreiche Pflanzendecke ist entsprechend der Meereshöhe zonal, und entsprechend den auf dem Grundgestein entstandenen abwechs­lungsreichen Bodenverhältnissen komplex. In dem Gebirge zwischen den Karpaten und der Tiefebene kommen sowohl die Rassen der kühlen Hochgebirgen, als auch die kontinentalen Rassen vor. Die mikroklimatischen Verhältnisse der abwechslungsreichen Geomorphologie des Gebirges Bükk haben das Weiterbestehen zahlreicher Pflanzen aus dem Eiszeitalter ermöglicht. Von dem Felsenrasen bis zu den geschlossenen Wäldern kann man eine breite Vielfalt von Pflanzen­gesellschaften noch in der natürlichen Rassenzusammensetzung beo­bachten. Die folgenden Rassen gelten im Inland als Seltenheiten: Vrabélyi estike (Hesperis matronalis), Hazslinszky berkenye (Sorbus aucupalia), bérei ibolya (Viola odorata), havasi ikravirág (Alpen arabis), usw. Fauna: Dank der Vielfältigkeit von Pflanzengesellschaften ist die Fauna des Gebirges Bükk sehr reich an Rassen. Von den Invertebraten sind die reiche molluskenhafte Fauna und zahreiche seltene Insekten bedeutend : Havasi cincér (Alpenbockkäfer), Kárpáti kék meztelen csiga (Karpater blaue Erdschnecke), Fürészlábú szöcske (Grashüpfer) usw. Von den Vertebraten sind Pannon gyík (Pannon Eidechse), Petényi máma (Petenyer Barbe), Alpesi gőte (Alpen Molch) und Miller vizicickány (Miller Wasserspitzmaus) nur einige Beispiele aus der Reihe der gefährdeten Ras­sen, aber auch von den für die Besucher sehenswerteren Vögel- und Säuger­fauna gehören einige zu den Rassen, die von dem völligen Aussterben ge­fährdet sind. Mensch und Natur: Die ältesten Funde, die die Anwesenheit der Menschen bestätigen, sind die ca. 100 tausend Jahre alten Mittel aus Stein, die während der Forschungen in der Höhle Kálmán Lambrecht gefunden waren. In der Höhle Suba-lyuk wurden Knochenreststücke einer zur Gruppe der Neandertalmenschen gehörenden Frau und eines Kindes gefunden. Die aus der Szeleta Höhle stammenden Funden sind von der Wissenschaft als eine selbständige Kultur notiert. Zahlreiche Benennungen, die Burgruinen am Rande des Gebirges bezeich­nen (Szarvaskő, Dédes, Gerenna, Odorvár, usw.), handeln sich um die Geschichte des ungarischen Mittelalters. In den Wäldern des Gebirges Bükk sind Ruinen von Klöstern (in Szentlélek, im Pálos- und Barát-Tal, als Erbgut der Kartauzer Mönche). Die Kirche des Mönchklosters der Zisterzinzer in Belapätfalva ist in Unversehrtheit geblieben. Zahlreiche Benennungen, die Burgminen am Rande des Gebirges bezeichnen (Szarvaskő, Dédes, Gerenna, Odorvár, usw.), handeln sich um die Geschichte des ungarischen Mittelalters. In den Wäldern des Gebirges Bükk sind Ruinen von Klöstern (in Szentlélek, im Pálos- und Barát-Tal, als Erbgut der Kartauzer Mönche). Die Kirche des Mönch­klosters der Zisterzinzer in Belapätfalva ist in Unversehrtheit geblieben. Industrielle Denkmäler: Der Eisenhammer in Omassa, die Eisenbahnlinien im Wald (Felsőtárkány, Lillafüred, Szalajka-Tal), die Glashütten in Bükkszentkereszt, und die stellenweisen auch heutzutage funkzionierenden Köhlereien, und Kalkofen. Besuchen des Nationalparks: Die gesamte Fläche des Nationalparks ist auf den bezeichneten Touristen­wegen frei besuchbar, aber die Direktion des Nationalparks des Gebirges Bükk kann das Zugehen der belebten Orte bestimmter Rassen begrenzen. Im Interesse der Aufrechterhaltung der wichtigen Naturschutzwerte des Gebietes wurde ein Zoneneinteilungssystem eingeführt, das auch der inter­nationalen Praxis entsprechend ist. Die einzelnen Gebiete sind nur mit der Genehmigung der Direktion besuchbar. Die Touristengruppen mit speziellen Interessenkreisen (Vogelsteller, Schmetterlingsteller) sollen sich im Zusam­menhang mit dem Besuch informieren, und die notwendige Genehmigung der Direktion beschaffen. Die Direktion des Nationalparks regt neben den Wanderungen auch das Radfahren als Besuchsform durch Fahrradwege im Wald, und durch Fahr- rad-Leihsystem in Szilvásvárad an. Die landschaftlichen und kulturellen Werte des Nationalparks werden in Lillafüred durch zwei Fremdenverkehrshöhlen (Szt. István - Tropfstein und Anna - Kalktuff), in Szilvásvárad durch die Ausstellung “Naturbild des Gebirges Bükk“, im Hór-Tal durch die Heimatsammlung dargestellt. Die Natur sichert uns eine Labnis, erweitert unser Wissen, aber wir können nur gemeinsam dafür tun, damit auch unsere Nachfolger daran Freude haben. Schaden wir der Natur nicht, machen wir in der Natur keinen Mist, und regen wir auch die anderen dazu.

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