Heves megyei aprónyomtatványok 19/H

Malereien bedeckt, der Boden aber mit Marmormo­saik. Laut den Chroniken wurde im Jahre 1204 der König Imre hier beigesetzt. Das schöne Gebäude wurde zum erstenmal im Jahre 1241 zerstört, als die Tataren unser Land überfielen. Im Jahre 1248 Hess der Bischof Lambert die Kirche in gothischem Stil wieder errichten. Eine weitere Ausweitung in gotischem Stil wurde von dem Bischof Miklós II (Dörögdi), Mitte des XIV. Jhs angefangen. Die Erweiterung wurde in östlicher Richtung, hinter der romanischen Apsis unternommen und vor der westlichen Fassade des Schiffes wurden zwei gewal­tige Türme errichtet. Etwas später wurde die Kirche an der südlichen Fassade durch zwei Seitenkapellen ergänzt. Im XV. Jh., zur Glanzzeit der Kathedrale, wurden grosse Bauarbeiten angefangen. Hätte man die geplante spätgothische, dreischiffige Kathedrale mit dem umgehbaren Chor und mit einem Kapellen­kranz fertig machen können, so wäre das vielleicht die grösste Kathedrale Ungarns gewesen. Die grosszügige Bautätigkeit, die Vergrösserung der Kirchen widerspiegelten die wirtschaftliche und politische Macht des Bistums. Der Grossbrand des Jahres 1506 verwüstete die schon fertigen Teile. Nach der Schlacht von Mohács im 1526 entfaltete sich so eine schwierige Lage, dass man die Bautätigkeit nicht mehr fortsetzen konnte und der Stnad der Kirche ging allmalich dem Verfallen zu. Der endgültige Untergang fing im 1542 an. Die Steine der gothischen Kirche wurden bei Befesti­gungsarbeiten verwendet und der Chor wurde in einer Bastei umgestaltet. Während der Belagerung im Jahre 1552, explodierte das Schiesspulver, das in der Sakristei eingelagert war und damit zerfiel ein Teil des Gebäudes. Während der Türkenherrschaft wurde das Bauobjekt auch als Pulverlager benutzt. Im XVIII. Jh fing man an die Überreste der Kirche abzubauen und damit verdeckte der Schutt die noch erhaltenen Teile. Die Ruinen dieser Kathedrale, die dem Evangelisten Hl. Johannes geweiht war, wurden im 1860 und 1920—30 freigelegt und somit konnten diese dem Publikum zur Schau gestellt werden. Die Statue des Königs Stephan I. —' ein Werk von Marco Casagrande — wurde hier, auf dem Ruinen­gebiet aufgestellt. THE CATHEDRAL As we walk through the outer court-yard of the Fortress towards the Casemates, we can see on the left side the remnant of one of the oldest buildings in the Fortress. The first cathedral was built in the Xl-th century, on this site, after the time when our King Stephan I. had established the bishopric of Eger. Walking into the territory of the ruins we can see the oldest part of the church: the semicircular sanctu­ary with the two adjoining apsides. The walls of the

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