Heves megyei aprónyomtatványok 9/ZC
SZILVÁSVÁRAD Die romantische Gemeinde liegt an der westlichen Seite des Bükk-Gebirges in einer Höhe von 345 m über dem Meeresspiegel. Sie ist eine sehr alte Siedlung, da hier schon in der Steinzeit in der Höhle "Istállóskő" Urmenschen lebten. In der Literatur ist die Gemeinde zum erstenmal im "Geographischen Wörterbuch Ungarns" von Elek Fényes erwähnt. In den späteren Schriften kommt sie als "Warad" vor, unter der Herrschaft von Karl dem Ersten ist dei Gemeinde ein königliches Gut dann spendet sie König Albert der Familie Palóczi. Von hier an wird die Gemeinde als "Zylwaswarad" erwähnt. Ihre erste evangelische Kirche wurde im Jahre 1576 gebaut. Nach der türkischen Herrschaft gehört sie den Familien Keglevich, Erdödy und bis zur Nationalisierung ist sie ein Palavicini-Gut. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist das wunderschöne "Szalajka-Tal", eine wahre Fundgrube der Naturraritäten. Die "Szalajka-Quelle", der Schleirwasserfal, die Forellenteiche, das Freilicht-Forstmuseum ziehen Hunderttausende von Touristen an. Diese sind alle mit einer kleinen Waldbahn zu erreichen. Das Museum "Orbän-Haus" zeigt die uralte und jetztige Flora- und Fauna des Bükk-Gebirges vor. Eine echte Sehenswürdigkeit ist auch die spätere Rundkirche. Besonders erwähnenswert ist das berühmte Lipizzaner-Gestüt. Aus diesem Gestüt stammen die Sieger des Gespannweltmeisterschaften. Die siebente Weltmeisterschaft wurde in 1984 in Szilvásvárad veranstaltet. Die Gemeinde hat 2 Tausend Einwohner, gilt seit 1960 als ein Erholungsort und seit 1971 als internationaler Erholungsort. Hotels, Pansionen, Reestaurants, Camping, stimmungsvolle Weinstuben und Privatzimmer erwarten unsere Gäste.