Házi Tájékoztató, 1944. január/1

1944-01-15 [1989]

Ungarisches ' unter Tito? Sze Ze/B 4 KL & e n f, 15. Januar./MTl/ Smer United-Press^e'^ung aus Kairo zuiolge seien die deutschen Be-mühungen. die Ve-rteidigungefront Titos in drei Zonen zu brechen, gescheitert, iiooh halten h.ftigo Kämpfe an. Italienische Einheiten sollen unter Tito an der slowenischen Front kämpfen. Leiter .. • stehen ia den Reißen der jugoslawischen Volksbefreiungsarmee ein bulgarisches Bataillon, -s^wie ein ungarisohes Bataillon in Slowenien und ein doutechoe Bataillon, das aus Mitglie­dern der deutschen fcdndcrhoit zusame^ngosetzt sei. —. — Die deutschen Kräfteverhältnisse in Ncrwegen« Sze Ze/B 4 KL Gr e n f, 15. Januar /toi/ Der Stockholmer Sonderkcrrc.oondent vom Bund meldet aufgrund anglosuchsischer Informationen, dass in Dänemark mit Rücksicht auf eine . eventuelle Invasion die deutschen Truppen verstärkt worden seien. Hingegen melde das Schwedisch-Norwe­gische Pressebüro, dass in 'Torwegen dr Zahl dor deutschen Divisionen vermindert worden sei. Man schätze Sie in Nerwc«en stationierten deutset truppon noch immer auf nahezu 200 . 000 Kann, doch b-stehen diese deutschen Mannschaften aus neu einberufenen linheiten, die noch aus­gebildet werden müssen, wahrend Panz rdivisi^ian obgelegen worden seien. —»— Die Nachkriegsplane der Sowjets mit Deutschland. Sze Ze/B 4 KL 8 e n f, 15. Januar /HTI/ Dar Stockholm.r Privatkorr-isnondont d # r Basler Nachrichten befasst sich mit den Nachkriegsplanor* der Sowjetunion in bezug auf Deutschland. Die wenigen bekannten Andeutungen aas sowjet» russischer Quelle bilden demnaoh einen einheitlichen Plan, entgegen den Erwartungen des '.estons werde sich der wirtschaftlich' Nacnkriog3­bedarf der Sowjetunion nur in geringem Masse auf Nahrungsmittel er­strecken, v.eil die Sowjetregier ung den Bodarf der Bevölkerung nicht im gleionen Ausmass berücksichtigen müsse,als ein'- demokratische Re­gierung. Das Interesse der Sinkaufsteilen müsste sich für die Nach­kriegszeit namentlich auf Produktions- und Transportmittel, Baustoffe und ähnliches beschränken. Soweit die Moskauer Absiohten heute soh mzu er­kennen seien, werde Deutschland an der Deckung dieses Bedarfs nicht nur durch deutsche Zwangearbeiter teilnehmen, weil der russische Mehr­bedarf an Kohle, Sisen und Stahl, usw. von den deutschen Arb?itern zweifellos besser in Deutschland selbst, als in sibirischen Arbeitslagern erzielt werden könnte. Von den iassnahnen für die künftige Verwaltung eines derart für d n russischen h r irtechaftsdir.nst eingespannten Deutschlands sei vor allem die Schulung der kriegage­fangenen deutschen Offiziere zu erwähnen. 3oweit diese sich dere Sowjet zur Verfügung gestellt haben. Salt der ileskauer Konferenz tre­te zwar /PorV*ttuns» folgt/ ^ ZäVim

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