Házi Tájékoztató, 1943. december/2

1943-12-16 [1988]

Norwegischer Gesandte in Stockholm B D/7 Me Stockholm, 16, Dezember /MTI/ Schweden hat seit einigen Monaten einen diplomatischen Vertrerksx bei der norwegischen Regierung in London. Die Exilregierung Norwegiens hatte bis jetzt nur einen Geschäftsträger in Stockholm,dar jetzt zum Gesandten ernannt wurde. Er wird sein Beglaubigungsschreiben Freitag überreichen. Der neue Gesandte, Jens Stenberg Bull, war schon zu Freidenszeiten auf der norwegischen Gesandtschaft in Stockholm tätig und führte nach dem Tod des früheren Gesandten als Geschäftsträger die Ggschäfte der Gesandschaft"weiter. 'in Ungar als Sgfron in Schweden verhaftet R D/7 Me Stockholm, 16, Dezember /MTI/ In Schweden wurde in der letzten Zeit' eine grössere Anzahl von Spionen verhaftet. Svenska Dagbladet schreibt, dass sich unter den Verhafteten auch ein Ungar befindet, dessen Name jedoch nicht bekanntgegeben wird; Die Tätigkeit dieses Mannes hat sich nicht gegen Schweden gerächten - schreibt das Blatt - er hat jedoch zugegeben , dass er für seinen Auftraggeber militärische und andere Beobachtungen, die er in einem kriegführenden Land gemacht hat, übermittelte, Nazhrichten aus Budapest in der schweldschen Presse R D/7 Me S t o c k h o Im , 16. Dezember ytfTI/ t v . ( .' Svenska Dagbladets Budapester Korrespondent berichtet »ber die Besprechungen- in Sofia bezüglich der Aendernn^en in Zusammen­atzung der Regierung, rr ' Dagens Nyheters Budapest er Korrespondet m meldet, dass Erzherzoe Ludwig Karl, der aus Amerika in Lissabon eintraf.dort eine Besprechung mit dem englischen Botschafter hatte, dann setzte er seine Heise naah Kairo fort, Nyneter und Svenska Dagbladet bringen von ihren Budapester Korrespondenten einen Bericht über die Rede Baranyais. * v Stockholms-ttn^ingens Budapester Korrespondent berichtet über die ante jüdischen Massnahmen in Sofia, ,,1 ­• StockhGlmstidningens Spezialkorrespondent meldet aus Budapest, dass buUarischTßauern aus der Ukraine nach Bulgarien zurück­strömen. In ähnlichem Sinne berichtet auch Dagens Nyheter.

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