Házi Tájékoztató, 1942. március

1942-03-01 [1957]

7/ B/B 8 Vé A g r a m, 28. Február /DKB/ Die órste lagung des Sabor mirde iáit einer grossen poli­tischwi Rede des Staatsführers Dr.tawelitsch beschlosson, zu der das diplo­matlacíte Korps mit den Gesendton Dcut sohlands und Italions an d^r Spitze erschienen war. Nacndem d^r Sabor oinstimrnig beachlossen hat te, samtliche staatarechtliohen Akté des ehomaligen Jugoslav;ien für das Gebic t des unab­hangigon Stoates Kroatien für ungültig zu srklaren und allc Rcgierungs- und Gest-tzgebungsakte des Icglavnik su billióén, v.urde der Sabor bis zur nachsten schriftlichen Benachriohtigung vertagt. Der íoglavr.ik betonte in seiner grosson Rede, dass autoritt­rer Staat und Gcbcr keinen Widerspruch darstel3ten, denn der Sabor soi oine uralte Einricntung des kroatischan Volkes. Der neue kroatisohe Sabor habo die Aufgabe, den Stcatsführorn Wünsche und Klagen der Bcvölkerung zu übor­mittelnj»yEer Staatsführer bchandelte dann innerpclitis chv Probleno und nahm vor alléra zum, Fali Dr. Matschek Stellung. Dr. Matschek habe das grosse Ka­pital, das dem kroatischen Volk von dec Begründer der kroetischon Unebbangig' keitsbcwegung, Dr. Steercevitsch und dem Einiger des kroatischen Volkcs, Stefan Raditsoh, hinterlasson wurde, im April 1940 verspielt. Zum Glück für das kroatisohe Volk habe die tFstascha-Bfcwegung den Zeitpunkt zu nutzen verstanáén, so dass die Vcrbündeten Iwachte kanner in Kroatien hetten, auf di sie vertrauon konnten. Ein Krnn, der sich der Putschregierung Simowitsch angeschloüsen habe, wic Er. láatsohek, könne im unabhéngigen Kroatien das Wort ni cht mehr í'ühren. Dann ging Dr. Pawolitseh auf dio konfGssionelle Frage in Kroatien ein, T^obei cr betonte, dass die kroatische Regierung allc Ron­fossionen anerkenne, jedoch nicht duláen könne, dass es ira kroati3chen Staati eine serbisch-orthodoxo Kirohe aabe. In kurzen Zügen umriss der Staatsführer dann die Grund satze der "Jstascha-Bewegung, dio er von Anfai|g an ir: dia Ideenwelt des Kational­sozialisraus und des FasohistaUs geführt habe. Dicsen Umstand habe es das kroa' tische Volk zu d nken, dass es oeine Freiheit erlangt habe und heute wjeder ein Sabor zusammontreten konnte. In scharfster ffeise wandte sich der 5oglav«* nik gegen das Treiben der Jud«n, Freinaurer und anderer "pulit Jscher Maro­doure". Abscihliessend orklárte Dr. lav;elitsch, dass jcűer I/iann in Kroatien in einer tStosamB; gesetzrafissigen Behandlung sichor sci. IJit e inem BekonntnÍ3 zum neuen Európa und dem Ausciruck des tiefen Glaubens an den Sieg der verbündeten Waffen beendete der Foglavnik seine Redo. /MTI/ -. ­Ta o- E/V5vö Lisszabon, február 28. /Magyar Távirati Iroda/ A Daily Telegraph jelentése szerint az ibériai félsziget semlegességének megerősítését Londonban nagy örömmel üdvözölték. A szö­vetségesek államaira a spanyol réz-, én-, cink- és ólomszállitmányok egy­re íontosabbakká válna?;. I spanyol rio tmtoi bányák termelésének több mint fele az Egyesült Államokba megy, a maradék a spanyol szükséglet ki­elégítése után Angliába. Ennek megakadályozására a németek kezükbe akar­jak köríteni-a spanyol ipar pénzügyi ellenőrzését, ao a spanyolok ennek ellentállnak. >

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