Házi Tájékoztató, 1940. július

1940-07-29 [1937]

¥ Ra/Ra B e r 1 i n , 28. Juli. /DNB/ ' •' Die Essener^ational-Zeitung/bringt einen abschliessen-" den Kommentár zu den Salzburger Besprechungen, insbcsondoro zu- den Bespre­chungen mit den slowakischcn .Staatsm&nnorn^ Darin heisst os ua. : - Mit-.dor Slowakei vorbindot das Deutscho Roich ein " Vcrh&ltnis besondorer A K t, das gckonnzeichnct ist durch eine offenhorzi­§ c und ti efo Froundschaft und durch die Tatsacho, dass dio Slowakoi sici ei ihror Staatsgründung in don milit&ris ch on Sct utz des Roich es bogab, ­woboi aber ihre mnore unabhangigkei t und Frcihoit vollends gowahrt várd. Dioses Verh&ltnis ist in soinor Itt neu und orgab sich aus der richtigon Erkonntnis dor slowakischen Stoatsführung. Anlehnung an die starksto enro-­p&ischo Macht zu suchon, dio domjungen Staat dio EntwLcklung spines Si'gcn­lobons ormöglichto und íhm dirch dio Ubornahmo dor schützondón Racht allo aussoron Erschüttorungen ersparte. Von inneren" Schwieridceiten blieb:. die Slowakei nicht völlig versenont, Pür den jungen und noch nicht ausgegli-" chenen Staat war es nicht leicht, die innere Grundlage für eino Kohtmui­t&t zu schaffon und dio politischo Pührung sofőrt und ondgültíg zu etablie­ren:', Ili oh t zulotzt durch das Vertrauon dor slov;akischon Stoatsführung zum Roich sind gowisso vorhandono Schwierigkoiton sohr leicht übommdon fer­dén, dio in der Entrcicklung derionigen dragon lagon> dio für dio deutsch­sloa'akiFche Politik hinsichtlich des slo^aki schen Eigenlebens von bosondc­ror Bodoutung sind. Dic Sloviakoi, dio in vö&liger politischer, vártsenaft­lichor und kulturoller Solbst'andigkoit lebt und sich r militaris ch untor don Schutz dos Doutschon Reiches stellte, hat in froior Zusammenarboit mit Deutschland in raancher Boziohung das vor/;eggonommon, was auch-das künfti­gc ^-U'-ammonleben dor Tóikor in Mittolouropa'kcnnzoiehnon wird, /MTI/ W Mn/Mn R o^m , don 28, Juli./Dcutschcs Nachrichten Büro/ lm Zusammenhang mit den gestrigon römischen Bosprochungei mit don rura&nisohen Staatsma-nnorn betont man in hiesigon politischon Kroi­son, dass os nun Sache dor botoiligtcn Donauma-chto soi, auf Grund dor Salzburger und Römer Bosprochungon in direkten Vereinbarungen dio im Interes so dor endgültigen Bofriedung dos Dorauraums not^endig go^ordone" Bor -iííigung dor znischen innen sch~ebondon Gegons&tzo vorzunehmon. Fach­dem Englands und Prankreichs Einfluss im Südoston ondgüitig gebrochon wttrdo. héttőn jetzt dio bei don Achsenir&chto in vollor Überoinstimrauag im Südoston Europrs dio notvrendigen reális tischen Vora.su sstzungon go­schaffen, um don bot^iliften I&chton' eine ondgültigo Borcinigung ihror G.,gonsa-tzo zu ormSgli di'on, "'Danit seion die Vorbedingungon für oino direkte Rogclung dor politischon und terri tori alonP ragon des Balkanraumes gégében In hiesigon politischon Kreisen eitlSTt man sich zusamsenfassend mit dem Vorlauf'icr B Q spr ochungen und der nunmehr oing:lei"oten Ent-lcklung im cüdostons Suropas "zufnedon und hofft, láss mf dem Balkan r&i G-rund der"­Salzburgor und Römer Besprechungen nunmehr ball eine noue Epocho nnfbauon­dor und friodlichor Zusanmenarbeit ihron Anfang nohmen wird, /MTI/

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