Házi Tájékoztató, 1939. december

1939-12-21 [1930]

W Ra/Ra Den H a a g . 21. Dezember /DNB/ Winston Churchill ist es gelungén, in dem öffentlichen briti­schen Nachrichtenápparat eine heillosé Verwirrung anzurichten. Die briti­sche Adminnlitát hat te im Zusammenhang mit dem ^iegsministerium unidem inf ormationsministerium weitgchende Sicherheitsmasshahmen getroffon, um das Eintreffon der kanadischen Truppén in England gohci.m zu halton, Dio Journalist on und Prossorenortcr musston sich'schrif fclich vorpflichten, über das-Eintreffon dor Kanadior nicht zu börichten. Aufnahmon waron strong vorbotcn. Sowohl dio latsacho des Eintrcffons als auch dor Landungsort, wio anuch die Untorbringung dor kanadischen Truppon wurden als s treng vertrau­lich crklart und jode andeutungswoiso Mtteilung über das Eintreffon der Kanadior aufs Strengsto untorsagt. Dio Prosso fügto sich dióson amtlichon " Fordorungon und dio Gchoimhaltung schicn nach don umfangro ionon York Árun­gen gosichort, Churchill soincrscíts hiolt sich iedoch nicht an dio von don Wohrmachtsministoriun crlassonon strong an ^nwoisungon und gab durch don Rundfunk das strong gchütcto Goheimnis prois. Er toilto am Kunlfuak mit; dass oino Division Kanadior im Hafon Portsmouth golandot sei und in wol­chen Garnisonon sir; jjotzt zur Ausbilojung-untergobracht werden soll. Solbst cin Laio - so schroiót űic Times hierzu .- könne sich ohnc Schwiorigkoitoh vorstellen, v/clcho 'erWirrung und Bostürzung boi der gosamten Prosse des­wogon herrschte. La moisten soi - borichtet das Blatt woiter- durch diescs Vorgchcn dio in orster Linio botroffono údmiiralitat üborrascht gcwcson. Dio Offcntlichkoit intorcssiore sich für dio Tatsache, dass dio amtlichon' Stollen zuorst strenge "jiorlnungcn orlásson und dicse dann solbst brachen. Diesor ganzo hodauerlicho Zwischonfall zcigc don Mrcngol an Zusaamonarbeit zwischen Ion %nisterien uni ier Zcnsur. /ml/ W Y/Y N e w Y o r k , 21. Dezember /DUB/ Der Budapester Korrespondent der NEW YORK TIMES gibt eine auf schlussreiche öchil derűn g über soino EindrUeke bei einor ^ürzlichcn ......... RQISC in die Slowakci, die in krassem Gegensatz zu gewissen von dem Blatt solbst vérerei téten Behautpungon tschochischor Bmigranten üb-^er die angeblich sc limmen Züst&ndo in dor Slowakci stont. Der Korrespondent stollt fost, dass dio Slowakci enteogen allcn an dóron Bohauptungen völlig unabhángig und das slow akise he volk louto viol froior, wohlfíabendor und glücklichcr ist als untor dor sogenannton tschcchoslowakischen Domokratio. Nicht die Doutschen soicn unbolicbt, sondern Tscheckon und Polon, mit dóron Schicksal man übrigons kein Mit leid habe, weil .fős ihrer cigenon Unvornunft zuzusohreibon hát­ton. Zum orston Mai seit vfalon Jahren soi die .irboitslosigkoit ver­seli wun don und dic slowakische Industrie voll bcsch'áftigt. Dio Gorüch­to von ungohourcn Proisstcigorungen und ••' • hinter állon Büschen laucrnden Gcstano-Beamton seion unwahr, Doutschland werdo sohr geach­tot und kein Hoús.ch zweiflo, dass es don Kriog gewinnen wordo, Dio Slowakci fühlo, dass sic nun dio ünabhangigkcit ondlich zurückgowon­non hat, dic sic vor taxison 1 Jahren bosass und dass sio diós Doutsch­land vordankG,/MTI/

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