Házi Tájékoztató, 1939. október

1939-10-02 [1928]

H i\a/i\a o © Í JL x i_ t UKLODer /Di\irJ/ ,hiii hatto o „ , S ? RlH "IfijÉífD2TKf-P^ á- Admiralitát ,íinston Chur­chill hat te anpkundi|l*^sl l ¥r^l?TÍ?<yber um El ühr 30 im englischen Rundfunk sprechen werde, 1 1/2 Stunden vor diesem Termin legte in der politischen Zeitungs- und Rundfuokschau dos doutschen Rundfunks Hans íritzsche Herrn.Chnrchill die sóit über vier Wochen von den deutsohen Zeitungon und samtlichcn deutschen Rundfunkscndorn an Churchill ecrich­toten bishor aber unbeantwortoten Fragen neuerlich vor. Diose Sendune wurde in englischer Sprache wiederholt. Untor andercm fragte Fritzscfe ­ob Churchill seine amtliche ^eldung. , das dcutsche U-Boot, das den bri­tischen Flugzougtráger űouragoous am 18. Scptember versenkto, víare sei­nerseits versenkt worden, inzwischen korrigiert und dem englischen Volk" m ipgeteilt habé, dass das betrefíende deutsche U-Boot wohlbehalten heim­gekenrt ist. Im Zusammenhang mit der amtlichen Behauptung Churchills, dass bei dem Angriff deutscher Luftstreitkráfte auf schwere enelische beestreitkráfte deutscherseits kein Erfolg erzielt worden sei, wáhrend der amtliche deutsche Yíchrmachtsbcricht vom 27. Septombor bekanntlich fest steilte, dass cin britischer Flugzeugtrágcr in der mittleren Nordsee duroh deutsche Luftstreitkráfte vernichtet wurde. regte Fritzsche an, Churchill möge Journalisten aus aller Herren Lánder einladen und sie an die Liegeplátze aller britischen Flugzeugtráger fiihren, wie deutscher­seits zur Entkráftung englischer Behauptungen über angebliche Bombade­ments von Kiel und Friedrichfehaíen Auslands Journal isten nach. Kiel und Friedrichshaien gebracht wurden. Zum Schluss fragte Fritzsche Herrn Churchill: WÍé hat­ten Sie die Athenia versenkt? Habén Sie sich kelne Sorgon gemacht um das Schicksal von andorthalb Tausnd Mcnschcn. die ja doch nicht unbedingt von den bereitgehaltonen Rettungsschiffcn aurgonommen werdon konnten und tatsáchlich ja auch nicht alle aufgonommen wurden. u'aron $ie wirklich der Ansicht, dass irgendein vernünftiger Mensch in der weiten V;elt glauben könnte, dass die Deutschen am erste'n Tage des von England erklárten Kriegszustandes anderthalbtausend M enschen versenkenwürden, nur um zu probieren, ob man Amerika nicht doch in den Krieg gegen uns ziehen könnte? Habén Sie, Herr Churchill,, einen britischen U-Bootskommandanten-' gefunden, der auf das eigene Schiif schoss, oder mussten Sie vor der Aus­reise; eine Höllenmaschine anbringen lassen? i Fritzsche bat um Antwort um 21.30 Uhr. Churchill aber i hat zu diesen ^ragen geschwiegen, wie Fritzsche um 23,00 Uhr im deutschen Rundfunk mitteilte, obwonl - wie béreit s erfláhnt - diese Fra­gen in den englischen Sendungen des deutschen Rundfunks ebenfalls ver­breitet wurden. /MTI/ Ve Ma/Ma Be r 1 in, 2. Október. /Magyar Távirati Iroda/ lm Mittelpuhkt der ungarischen Sonntagspresse - schreibt der Völkische Beobachter - steht der Besuch des italienischen Aussen­ministers Grafen Ciano in Berlin. Man sieht in ihm eine atarke Mani­festation der deutsch-italienischen Sqlidaritaet, die nach den n.eüen Vereinb^rungen zwischen Berlin und Moskau auch die italienische Haltung der sich weiter vertiefenden deutsch-russischen Zu-sammenarbeit gegen­ü-ber deutlich unterstreiche. Infolge seaner gegenwaertigen pol.itischen Lage sei Itp'lien in der Lage, sich an der von Deutschiand und nussland vereinbarten Árbeit zur Wioderherstellung des ír-iedens in hervorragendem Masse zu beteiligen , ' " Das Blatt zitiert dann cien Artikel des Pester Lloyd, . npch dem die blosse Tatsache der Reise des italienischen Aussenministers zeige, dass zwischen Deutschiand und Italien ein Gleichklang der Ánsich­t en bestehe. ^ OKSMGOS LEVÉLTÁR K szekció >"""* Ve Ma/Ma Berlin, 2, Október. /Magyar Távirati Iroda/ Unter dem Titel " Belikatessenladen Europas" veroffent­licht die Deutsche Allgemeine Zeitung einen Artikel jáoxn^üárisíisncmOTiiz± rW 7.ei-hffohrrft Südosteconomist. der sich mit der .".prikosenernte in

Next

/
Oldalképek
Tartalom