Csiffáry Gergely: Életutak-életsorsok . Az antifasiszta fegyveres harc Heves megyei résztvevőinek életrajzgyűjteménye - Tanulmányok Heves megye történetéből 8. (Eger, 1985)
Lebenswege – Lebensschicksale
und traten auf die Seite der sowjetischen Armee über. Auch die Sowjets organisierten selber ortskundige ungarische Offiziere die beim mühseligen Erstürmerung der Großstadt den Befreiern helfen konnten. Aus den zu den sowjetischen Truppen überlaufenen ungarischen Soldaten formte sich das Budaer Freiwilligen-Regiment, welches aktiv an der Befreiung der Hauptstadt teilnahm. In diesem Verband kämpften die Antifaschisten Géza Butyka (Gyöngyös), Ágoston Sike (Szentdomonkos), Ferenc Szabó (Bükkszentmárton), János Bernek (Rózsaszentmárton); Wir kennen auch Personen aus dem Komitat Heves, die sich im Laufe des Kriegsaktionen für die Befreiung Ungarns freiwillig der Roten Armee anschlössen und an ihrer Seite weitergekämpft haben. Solche waren József Bordák (Gyöngyös), Zoltán Viczián (Eger). Während der Kämpfe für die Befreiung der ungarischen Hauptstadt leistete der Antifaschist Dr. István Ettre (Eger), alse Arzt der Roten Armee eine spezielle Hilfe. Er und seine Frau sicherten in der Zeit der Kämpfe nachweisbar für 394 verwundete sowjetischen Soldaten die dringende ärztliche Hilfe. In einem Fall nahm er persönlich im XII. Bezirk der Hauptstadt bei der Auskundschaftung der beim Öi'dögárok (Teufelsgraben) sich verborgen gehaltenen bewaffneten Deutschen teil. Bemerkenswert ist die ungarische-sowjetische militärische Zusamenarbeit, die die durch gemeinsamen bewaffneten Kampf erreichte Befreiung der Gemeinden Püski und Kisbodak, die entlang der ungarisch-sowjetische Grenze liegen, resultierte. Der Offizier András Zsákai (Hatvan) war der geistige Urheber dieser Aktion. Er verweigerte den Abmarsch nach Österreich und suchte bei Dunaremete die bewaffnete militärische Zusammenarbeit mit den sowjetischen Truppen. Durch ihre Aktion wurde das Leben von mehreren hundert entlaufenen ungarischen Soldaten und das hochwertige Gyöngyöser Gestüt gerettet. Im zweiten Weltkrieg kämpften Ungarn innerhalb der umliegenden europäischen Länder auch in Jugoslawien in bedeutender Anzahl. Das 3. Bataillon der Lacko-Abteilung bestand aus Ungarn und kämpfte unter Führung des Oberleutnants Dr. Jenő Bodó (Vámosgyörk) von Anfang April 1945 bis zum Ende des Krieges. Im Bataillon-Bodó kämpften aus dem Komitat Heves die Partisanen Sándor Lájer (Heves), László Lányi (Heves), András Verebélyi (Eger). Im jugoslawischen Volksbefreiungskrieg kämpfte ein Jahr hindurch eine aus Budapest gestartete Gruppe. Ende des Jahres 1944 183