Koltai András: Batthyány Ádám. Egy magyar főúr és udvara a XVII. század közepén - A Győri Egyházmegye Levéltár kiadványai. Források, feldolgozások 14. (Győr, 2012)

Kronológiai mutató

634 Zusammenfassung dass die Familie ihre regionale Führungsposition verloren hätte. Durch die riesigen Güter, die zahlreichen Familiären und die weitverzweigten Verbin­dungen blieb der Hof von Franz II. Batthyány (1573-1625) weiterhin ein wichtiger Orientierungspunkt der transdanubischen Region. II. „Von der Zeit unserer Jugend und seit ich beim Verstand bin” (Die höfische Bildung Adam Batthyánys) Der Kalvinist Franz Batthyány und seine Frau, die überzeugte Luthe­ranerin Eva Lobkowitz von Poppel (f 1640) unterstützten in den Jahren 1620/1621 den Fürst von Siebenbürgen, Gabriel Bethlen gegen die Habs­burger. Ihr Sohn Adam Batthyány bekehrte aber auf den Einfluss von Peter Pázmány im Jahre 1629 zum katholischen Glaube, und wurde Kämmerer des Kaisers Ferdinand II., der ihm 1630 den Grafentitel verlieh. Während seines Hofdienstes erkannte er seine Frau, Aurora Formentini aus Görz, ei­ne Hofdame der Erzherzoginnen, die er im Jahre 1632 heiratete. Nachdem Adam Batthyány 1633 zum Oberst Transdanubiens und der Grenzen ge­genüber Kanischa ernannt geworden war, zog er mit seiner Frau zurück nach Ungarn. Er bestrebte sich aber sein ganzes Leben lang den Idealen zu entsprechen, die er in seiner Jugend im Kaiserhof kennen lernte, und sei­ner militärischen Aufgabe gewachsen zu sein, von der die Sicherheit eines ganzen Landesteils unter ständigem Kriegsdruck abhängig war. III. „Sowohl die Burgen, als auch deren Domänen” (Die gebaute Umwelt des Hofes) Adam Batthyány erbte von seinen Eltern die Herrschaften Güssing, Rechnitz-Schlaining, Körmend, Neuhaus (am Klausenbach) und Olsnitz (oder Rakicsány). Dazu kaufte er noch 1644 Bernstein mit Pinkafeld und 1655 St. Groth im Komitat Zala. Eine ganze Reihe von Inventaren und Kon­skriptionen begriffen diese Burgen, die nicht nur ein detailliertes Bild über deren Einrichtung geben, sondern erzählen auch darüber, wie diese Burgen gebraucht wurden. Als ständige Wohnstätte des Hofes, also Hauptresidenz Adam Batthyánys diente zuerst die Burg Güssing, und später, seit 1636 die Burg Rechnitz, mit der Ausnahme einiger Kriegsjahre zwischen 1643 und 1646, als der Hof wieder in die sicherere Burg Güssing zog. In Schlai­­ning oder Pinkafeld verbrachte der Hof einige Woche, höchstens eine oder zwei Monate in einem Jahr, normalerweise im Sommer. Die anderen Burgen

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