Der Pesther Stadt- und Landbothe für das Königreich Ungarn 1844 (Pesth)

Der Pesther Stadt- und Landbote für das Königreich Ungarn 1844. - Eilwagen-, Postwagen- und Briefpoft-Ordnung

114 Eilwagen-, Postwagen- und Briefpoft-Ordnung. Gebühr, Abgang und Ankunft. Übersicht der Personen-Gebühren bei dem von Wien und Ofen «bgehenden utvfc ankcmmenden k. P. Eil« und Postwagen. Auf der von Route bi« Fahnen. EilwagZSepar.! /j\o*\ j Postwagen. imZnn.ijimÄuß. Vt o*" + i Ofen Wien 14 44 16 46 — — 'lő — J# Hermannstadt — — — — 20 40 5 H Clauscnburg — — — — 22 56’ 20 4 H-rmannftadt Kronstadt-­— — — 4 48 4 12 Kaschau — — — — 9 36 8 24 * Semlin — — — — 17 52 15 38 Wien Linz 10 *2 11 54 — — — — Linz Passau 15 I2j 17 44 — — — — „ Marcke 17 24 20 18 — — — —­Innsbruck 26 48* 1 2 * * * 31 46 — — — — Wien Gräy 10 — 12 50 — — — — H Laibach 23 46 26 2 — — Triest 30! 50 34 9 — — » Ma iland 47 32 53 25 — — —­— « Venedig 54 22 38 55 — — — — * Agram — — — — 11 27 9 34 Agram Ka pstadt — — — — 2 14 1 45 Wien Budweis 10 12 11 54 — — — — .. Pr eßburg 2 — 4 40 — — — — Prag 17 43 19 50 — — — — H Brünn 7 36 6 52 — — — — » Podgorze 25 i 28 6 — — — — Lemberg 42 48 46 42 — — — — n Troppau 15 19,17 30 — — — — Lemberg Br odi — — 1­— 2 48 2 6 Abfahrt und Ankunft der Eil- und Brancard- Wägen in Ofen und Wien. Der Eilwagen fährt von Ofen nach Wien täglich Nachmittags 4 Uhr ab, und fi-mmt itt Wien andern Tags gegen 10 Uhr Abends an.'— Von Wien nach Ofen fährt dieser täglich Abends Schlag 7 Uhr ab, und kommt den Lten Tag Früh an. Mit diesen Eilwägen geht auch die ordinäre Briefpvst. Wer Briefe mit Papiergeld, kleine Geldpvsten, oder wich, eige Schriften ^Urkunden, Obligationen u. dgl ) mit diesen Eilwägen nach und über Wiensenden will, muß selbe bis längstens 11 Uhr Vormittags im Postwagen-Amte aufgebcn. Anmerkung. Den Frachtstücken ist noch eine zweite »ollständige und deutlich geschriebene Adresse und Fracht­brief beizugkben. Gebühr für Geldsendungen. Für Aufgaben bis cinschließig 1000 Gulden. Vom Derthbetrag in Gulden. bit einschiüssig 25 fl. über 25 bit 50 „ „ 60 „ 100 „ von 200 „ „ 300 „ » -<00,, „ 500 „ „ 600 „ 700 „ » „ 800 „ 900 „ 1000 „ ^ Aufeine Entfernung von Meilen in gerader Linie ! b.eins >2 Ml. jüberr ,biS 6 :con 6 bi< 10 Mir. !v. Í 6‘ ft. 10 16 Pr. v b 16 22 22 b. 28 v. 2t 6.3« i:fL fr. !fl­kr fl Pr-ii fl. [fr. ff. 1 fr. 1­lj j­lj — 2 \­2 f— 3] 3 — 4­1 _ 2 — 3 l_ 4 1 — 5 _ 6 — T _ 2 — 4 — 6 h 8 |— 10 — 12 — 14 — 4 — 8 — 12 1— 16 1­20 — 24 — 2t 1­' f) — 12 — 12 !_ 24 l_ 30 — 36 — 42 '— 8 — 16 — 21 — 32 — 40 —-4!' — 5« — K> — 20 — 30 — 40 — 5< i — l 10 — 12 — 24 — 36 — 48 1­i >2 1 24 — 14 — 2*! — 42 — 56 l 10 i 24 1 5* — 16 — 32 — 48 i 4 1 20 i 36 l 62 — 18 36 — 54 i 12 1 30 i 48 2 S — 20, — 401 1 — ) 20 l 40 2 — 2,10 Anmerkungen. Sendungen von Gold und Silber- geld unterliegen irebff der Porto-Gebühr nach dem Wrrthe in dem nach dem Veihältt.iß der Summe entfallenden volle« Betrag auch a) der Gebühr nach dem Gewicht mit folgenden Beschränkungen: 1) Sendungen bis emschlüßig 10 fl. werden von der Ge­bühr nach dem Gewichte sreigelaffen. 2) Für Sendungen über 10 fl. wird die Porto-Gebühr nach dem Gewichte bis 1 Pfund einschiüß. nur mit % über 1 Pfund bis 10 Pfund mit der Halste, über 10—20 Pfund nur mit 20 deS tarifmäßigen Satzes, und nur 3) bei Sendungen über */* Pfund wird der volle Betrag der tarifmäßigen Ge­bühr nach dem Gewichte eingehoben. Fü r Sendungen von Merthpapieren, welche auf bestimmte Summen lauten, als: Staats - und Privat Obligationen, Wech­sel, Coupons, Geldanweisungen, Lotterielose u. s. w. ist '/«der tarifmäßigen Gebühr nach Maß M in Conventions-Münze angegebenen Werthes zu entrichten. Fü r vermischte’Sendungen von Gold. Silöergekd, Bankno­ten, Papiergeld. Werthpapicren und Schriften in so weit die­selben bis zum höchsten Gewichte von 8 Loth unter einem und demselben Umschläge zur Aufgabe gebracht werden bin fen, wiid die Gebühr nach den einzelnen den Inhalt solcher Sen­dungen bildenden Sorten berechnet, die Brief-Porti-Gebühr jedoch in soweit sie für Schriften, Papiergeld und Banknoten, dann Werthpapiere in Ansatz zu kommen hat, nur einmal imfc zwar für jenen 'Bestandtheil der gemischten Sendungen ein­gehoben, rücksichtlich dessen dieselbe im höchsten Betrage entfallt. Fü r Sendungen ven Waaren, Praziesen und andern Ef­fekten i'jt zu entrichten: a) Jedenfalls d:e Porto-Gebuhr nach i dem Gewicht und nebstbei t>) die Porto-Gebühr nach dem Werthr I letztere jedoch unter folgenden Beschränkungen: 1

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