Vörös A. szerk.: Fragmenta Mineralogica Et Palaentologica 10. 1981. (Budapest, 1981)

Stück 12/A % Stück 12/B % Stück 12/A % Stück 12/B % Aegopinella minor (Stab.) 9 1, 8 7 2, 8 Oxychilus drapamaudi (Beck) 12 2,4 20 8,1 Oxychilus inoplnatus (Ül.) 11 2,2 8 3, 2 Euconulus fulvus (Müll.) 1 0,2 ­­Zonitidae indet. 66 13,3 30 12,1 Phenacolimax annularis (Stud.) 7 1,4 2 0, 8 Limax cf. maximus L. 4 0, 8 6 2,4 Limacidae indet. 33 6, 7 9 3, 6 Bradybaena fruticum (Müll.) ­­1 0,4 Helicopsis striata (Drap.) 72 14, 5 23 9, 3 Trichia unidentata (Drap.) 2 0,4 1 0,4 Trichia cf. striolata (C.Pfr.) 1 0,2 1 0,4 Monachoides incarnata (Müll,) 10 2,0 1 0,4 Euomphalia strigella (Drap.) 2 0,4 ­­Helicodonta obvoluta (Müll.) 15 3,0 7 2,8 Soosia diodonta (Fér.) 2 0,4 ­­Arianta arbustorun (L.) 1 0, 2 ­­Cepaea vindobonensis (Fpér.) 6 1,2 2 0, 8 Helix pomatia L. 2 0,4 ­­Helicidae indet. 12 2,4 ­­495 99, 6 248 99, 6 Ein Teil des Materiales wurde an der Fundstelle einzeln aufgelesen. Diese Funde ergaben folgende Liste: Stück Oxychilus draparnaudi (Beck) 3 Bradybaena fruticum (Müll.) 1 Helicopsis striata (Drap.) 1 Euomphalia strigella (Drap.) 1 Helicodonta obvoluta (Müll.) 1 Cepaea vindobonensis (Fér.) 2 Helix pomatia L. 1 10 Die Schneckenfaunen der zwei Teile der Fundstelle Nr. 12 - wie es aus der Tabelle hervor­geht - gleichen so in der artlichen wie in der prozentuellen Zusammensetzung im grossen und ganzen. Eben deswegen geben wir die Auswertung der Tiergemeinschaften der zwei Schichten ge­meinsam. Den bedeutenden Anteil der Fauna bilden die für ein Interglazial sprechenden Formen. Unser besonderes Interesse verdient die Art Sooala diodonta. Nicht nur deswegen, weil diese Form als ein "Leitfossil" der Interglaziale, speziell des Letztlnterglazials gilt (LOèEK 1964), sondern auch daher, da sie KORMOS seinerzeit meldete, sie aber seitdem bis jetzt nicht noch einmal auf­gefunden wurde. Eine weitere Eigentümlichkeit der Fauna ist jene Tatsache, dass trotzdem, dass die Anzahl der feuchtigkeitliebenden Arten ziemlich hoch ist, ist die Menge der Clausiliden, ver­glichen mit jenen anderer Fundstellen von Süttő sehr gering. Diese Beobachtung hat anscheinend lokale Ursachen. Bedeutend ist die Individuenzahl der xerothermen Arten, sie bleibt aber weit unter dem der feuchtigkeitliebenden Formen, gleichzeitig sind wenig kälteliebenden Arten vorhan­den. Wir können also hier mit einer humideren Phase der süttoer Biozone rechnen. Fundstelle Nr. 13 (Abb. 1) Im Jahre 1974 haben uns die Gesteinsarbeiter Knochen von pleistozänen Grossäugern über­geben, die laut mündlicher Mitteilung der dort arbeitenden aus einem vom Gesichtspunkt der Ge­winnung von travertinen tauben Restpfeiler gesammelt wurden. Die ganze Fundstelle wurde noch vor unserem persönlichen Besuch im Steinbruch ohne eine Spur abgebaut. Diese Tatsache ist des­wegen bedauernswert, da hier eben die übrigens an anderen Stellen so seltenen Makrofossilien

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