Dr. Nagy I. Zoltán szerk.: Fragmenta Mineralogica Et Palaentologica 7. 1976. (Budapest, 1976)

als jene des mittleren Pleistozäns. Die Grössenvariation des ersten unteren Molaren beträgt 3.6 -4.6 mm (n = 120) und eine eingeschnürte Parakonid-Kappe (greeni-Typ) kommt nur gelegentlich (bis 1.4%) vor (siehe Taf. TL. Abb. b). Dieser "Morphotyp" von Arvicola erscheint bereits in den untersten Lagen der Typenlokalität von Süttő 6. und kann dann bis zum Holozän verfolgt werden, ohne dass in dieser Hinsicht sicht­bare Veränderungen auftreten. Tafel n. M^ verschiedener Wühlmäuse aus dem Pleistozän Ungarns. a) Arvicola sp., Solymár; b) Arvicola terrestris L., Süttő 9; (seitenverkehrt) c) Microtus sp., Burgberg - Hilton. Zusammenfassend können wir folgendes sagen: die hier vorgeführte "Arvicola-Stra­tlgraphie mahnt zwar erschreckend das heute schon als weit übereilt zu betrachtende "Leitfossilien-Stratigraphie". Da aber dieses Bild durch die vielfache Analyse der Korrelations- bzw. Dominanzverhältnisse ganzer Faunen unterstützt werden kann,

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