Dr. Nagy I. Zoltán szerk.: Fragmenta Mineralogica Et Palaentologica 6. 1975. (Budapest, 1975)

ger Sandstein. Dem folgt eine abwechselnd graue und gelbe sandige, tonige, 1,3 mmäch­tige Schichtserie. Die Abteilung der klastischen Sedimente wird and einer markanten Grenze vom alveolinenführenden Kalkstein abgelöst, dessen Ausbildung im grossen und ganzen mit der der entsprechenden Abteilung im Profil "A" identisch ist, sodass ihre ausführlichere Behandlung im weiteren nicht mehr notwendig ist. Von den Profilen haben wir bei jeder Schichtveränderung bezw. im Falle von dickeren Schichtgruppen den Erfordernissen entsprechend in Abständen von 20, 30 bezw. 40 cm Proben genommen. Im Falle von harten Gesteinen wurden die Untersuchungen an 2-4 Dünnschliffen von jeder Schicht, im Falle von lockeren Gesteinen nach Schlämmung von 5 kg Probenmaterial durchgeführt. Die Bestimmung, Analyse und Auswertung der Fau­nen aus den Proben wurden von T. KECSKEMÉTI, die karbonatsedimentologischen Un­tersuchungen (in erster Linie aufgrund von Dünnschliffen) sowie die Analyse derMikro­fazies- Änderungen von A. VÖRÖS durchgeführt. SEDIMENTOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN Die eozäne Schichtserie von Darvastó besteht - aufgrund der Untersuchung des Haupt­profils (A) sowie der beiden Kontrollprofile (B und C) - aus recht abwechslungsreich zu­sammengesetzten Gesteinen, die in zwei, voneinander ziemlich scharf unterscheidbaren Gruppen eingeteilt werden können. Abb. 2. Panoramabild der N-lichen und E-lichen Wand des aufgelassenen Bauxit-Tage­baues von Darvastó mit Angabe der Linien des Grundprofils (A) und der Kontrollprofile (B und C). Die römischen Ziffern bezeichnen die einzelnen Abteilungen der eozänen Se­rie: I. Untere tonige Abteilung; H. Abteilung des alveolinenführenden Kalksteins; m. Obere tonige Abteilung; IV. Abteilung des laevigatusführenden Kalksteins. An der N-li­chen Wand (links in der Abbildung) zeigt die Anordnung der Schichten ein Bild, als wenn die Abteilung IV die abgeschorene Oberfläche der unteren drei Abteilungen mit einer Winkeldiskordanz überlagert. Es handelt sich aber nicht um eine Diskordanzfläche, son­dern lediglich um einen Abbauhorizont. Die unteren Abteilungen lassen sich in der Fall­richtung weiter verfolgen. 2. ábra. Panoráma-kép a darvastói felhagyott bauxit-külfejtés É-i és K-i faláról, az alapszelvény (A) és a kontroll szelvények (B és C) nyomvonalának feltűntetésével. Aro­mái számok az eocén rétegsor tagozatait jelölik: I. Alsó agyagos tagozat; CT. Alveoli ­nás mészkó tagozat; Hl. Felső agyagos tagozat; IV. Laevigatusos mészkő tagozat. Az É-i falban (a kép bal oldalán) a rétegek elrendeződése olyan képet mutat, mintha a IV. tagozat szögdiszkordanciával települne az alsó három tagozat lenyesett felszínére. Ez a felszín azonban nem diszkordancia felület, csupán egy fejtési szint. Az alsó tagozatok dőlésben tovább nyomozhatok.

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