Folia historica 24

I. Tanulmányok - Kemenczei Ágota: Adalékok a két világháború közötti műgyűjtés történetéhez (Fleissig József gyűjteménye)

Josef Fleissig und seine Frau wurden nach Auschwitz deportiert, wo beide ums Leben kamen. Da sie keine Kinder gehabt hatten, erbte die Familie die Sammlung. Es gelang den Mitarbeitern des Museums und den Freunden von Josef Fleissig, die Sammlung vor den Deutschen zu retten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Teil der Sammlung im Natio­nalmuseum verwahrt, der andere Teil befand sich im Museum der Schönen Künste. Josef Fleissig - durch Elemér Kund - gab seine Sammlung als Geschenk dem National­museum, die Familie fand sich damit nicht ab und hängte einen Prozess an. Nach langem Prozessverfahren vereinbarten sich die Sachwaltungsdirektion für Öffentliche Stiftungen und die Erbfolger. Die Erbfolger haben das Eigentumsrecht des Ungarischen Nationalmuseums anerkannt. Laut der Vereinbarung betreff der archäologischen Sammlung von Fleissig ist das Ungarische Nationalmuseum dazu verpflichtet, im Inventar und in Ausstellungen jeweils anzugeben, dass das Objekt aus der Sammlung vom sei. Josef Fleissig stammt und als Gabe in den Besitz des Museums gelangte. Die Sammlung Fleissig wurde am 25. November 1949 an das Ungarische National­museum und das Museum der Schönen Künste verteilt. 114

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