Folia historica 19

II. Közlemények - új szerzemények - Brestyánszky Ilona: Egy zsidó ötvöscsalád, a pozsonyi Becker-dinasztia munkássága

1831 (U. 3982.). Es ist fraglich, ob die volle Namenbezeichnung nur von dem Jüngeren, oder aber auch vom Älteren Becker gebraucht wurde. Das letzte nachweisbare Mitglied der Dynastie war Fridericus Becker junior, 1845 er­wähnt, arbeitete aber seinen Werken nach schon in den 30er Jahren. Er erbte nicht nur die Werke seines Vaters, sondern er lernte auch bei ihm, wie es damals sonst in den Zünften üblich war. Das Jüdische Museum in Budapest verwahrt sein im Jahre 1831 verfertigtes Ri­monpaar (64.54.1-2.). Das Niveau des Stückes kann die Konkurrenz mit dem der Werke seines Vaters gar nicht aufnehmen. Das Jüdische Glaubensgemeinde in Bratislava verwahrt sein getriebenes Rimonpaar (1838; K.l-34.). Im Besitz des Ungarischen Nationalmuseums befindet sich sein Salzstreuer aus dem Jahre 1833, an der Seite mit den gravierten Buchsta­ben P.M. (55.161.). Von solchen Bestellungen von kleinen Ansprüchen der Bürger mußten damals die Goldschmiede leben. Die Mitglieder der Dynastie Becker waren gebildete Meister der mitteleuropäischen jüdischen Goldschmiedekunst, die Werke von Fridericus Becker dem Älteren nahmen die Konkurrenz mit den Werken hohen Niveaus der zeitgenössischen Meistern aus Wien, Pozsony und Prag auf. 185

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