Folia historica 18
II. Forrásközlések - új szerzemények - Kovács S. Tibor: A hegyestőr (Egy speciális szúrófegyver története)
Von der Mitte des 17. Jahrhunderts an wurde der ungarische Panzerstecher immer mit Säbelgriff und Parierstange verfertigt. Ein solches Modell aus dem Jahre 1695 zeigt uns die Abb. 10. In Inventaren aus dem 17. Jahrhundert tauchen des öfteren ungarische und türkische Panzerstecher auf, selten werden auch deutsche Modelle erwähnt. Es gab auch Spadas und Stilette. Anfang des 18. Jahrhunderts waren die Panzerstecher noch weit verbreitet, sie galten aber schon als veraltet im Vergleich zu der modern ausgerüsteten österreichischen Kavallerie. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts kommen sie oft vor, ihre Rolle ist aber nicht mehr so bedeutend. Der silberbeschlagene Panzerstecher vom Ende des 18. Jahrhunderts (Abb. 11) gilt fast als Unikum. Die Bedeutung dieses Waffenmodells liegt nicht nur darin, daß es den Mangel der türkischen Schutzrüstung genial ausnützt, sondern auch darin, daß sich ihre Geschichte ganz bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mit der der mit Recht berühmten Husaren untrennbar zusammenknüpft. 203