Folia historica 17
Őze Sándor: Szegedi Kis István és a medve. (Két végvár és környéke kapcsolatának változása a reformáció eltcredése idején, egy történet tükrében)
Von Skaricza weiss man, dass als Szegedi sich in Kálmáncsehi niederliess, kamen die Soldaten in Gruppen aus der Grenzburg Szigetvár zu ihm, zum Gottesdienst, obwohl sie dadurch von der Hinterlist der Türken gefährdet wurden. Daraus folgt, dass zu dieser Zeit die Burg Szigetvár wahrscheinlich keinen Priester hatte. Da stellt sich aber die Frage: warum nicht nach Szigetvár wurde Szegedi von Márk Horváth geschickt. Wahrscheinlich musste Szegedi aus dem fernen Laskó eben deshalb auf Wunsch von Perneszi und Márk Horváth nach Kálmáncsehi umziehen, um durch seine Person die Stadt an die Burg zu binden. In türkische Gefangenschaft geriet Szegedi nicht wegen des Lösegeldes, der Spionage, oder der Bärengeschichte, sondern deshalb, weil er die Soldaten der ungarischen Grenzburgen mit der Bevölkerung der umgebenden Marktflecken versöhnen wollte. In dieser Geschichte kann man vielleicht die Anfänge der nach einem halbes Jahrhundert später zustandekommenden bürgerlich-soldatischen Presbyterien zu entdecken. 42