Folia historica 15

Basics Beatrix: Pálffy Lipót rajzai a Történelmi Képcsarnok gyűjteményében

S^ine künstlerische Bildung war nicht von so hohem Niveau, ihm diese Prob­leme überwinden zu helfen. Seine Werke untersuchend kann man solche Zeichnungen kennenlernen, die stilistisch einheitlich sind, thematisch und ikonographisch gesehen die für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts charak­teristischen malerischen und graphischen Züge an sich haben. Pälffy's Zeich­nungen kann man an den schematischen Männer- und Frauengestalten, an der Genauigkeit kostümartiger Trachten, an der minuziösen, detaillierten Darstel­lungsweise, sowie an der überfüllten Komposition auf den ersten Blick erken­nen. Auf den Zeichnungen findet man kaum eine frei gelassene Fläche, was auch durch die Anwendung von lebhaften und reinen Farben hervorgehoben wurde. Unter den Werken, in denen die nationalen Bestrebungen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer stärker zum Ausdmck kamen, sind die Kunstwerke von Bálint Kiss, Antal oder Jakab Marastoni, Henrik Weber mit den Zeichnungen von Pálffy zu vergleichen. Trotz alledem wurde er deshalb zur einmaligen Persönlichkeit, weil seine gesellschaftliche Zugehörigkeit — er war österreichischer Aristokrat —, sowie seine Identifizierung mit den unga­rischen nationalen Bestrebungen für ihn einen solchen ideologischen, theore­tischen Ausgangspunkt und Antrieb bedeuteten, welche in jedem seiner Wer­ke nach seiner Absicht ausgedrückt werden mussten und die ästhetisch­künstlerischen Gesichtspunkte denen untergeordnet wurden. 73

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