Folia historica 13
Cennerné Wilhelmb Gizella: Hadik András ikonográfiája
vollkommene Ausarbeitung des Stiches gibt trotzdem ein ausgezeichnetes Charakterbild. Am Ende der 70-er, und in den 80-er Jahren erscheint Hadik in einer Kunstgattung, der wir unter seinen Bildnissen bisher nicht begegnet sind, im besondere historische Ereignisse darstellenden Gruppenbild. Hauptsächlich sind diese Blätter Grafiken von der Hand des Wiener „Bildreporters" und Kunsthändlers Hieronymus Löschenkohl. Das Nachleben des Ruhmes von Hadik wird in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts durch Porträt-Blätter in Bildnisserien (Adam Ehrenreich Josef Trentsensky) bezeugt. Im Arsenal (heute Heeresgeschichtliches Museum, Wien) finden wir seine Gestalt unter den Wandmalereien von Karl Blaas im linken Nebensaal der Ruhmeshalle in der Darstellung des Handstreiches auf Berlin. Auf dem Maria Teresiendenkmal von Caspar Zumbusch in Wien, vor dem Kunsthistorischen Museum ist Hadik, als Nebenfigur angebracht. In Budapest wurde das Hadik-Denkmal, die Arbeit des Bildhauers György Vastagh d.J. eher ein Idealbildnis von einem Reiteroffizier, im Jahre 1937 im Ofener Burgviertel enthüllt. 44