S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 47/1-2. (Budapest, 1986)
Untersuchte Typen: 1 o_ BML (B.M. Type Hym. 17.a. 8.), Holotypus. Das Tier ist in gutem Zustand; es befindet sich auf einer gekürzten Stahlnadel. Facies Fig. 22. Diagnose: Das Tier erinnert durch Kopfform und Clypeusfleck an H. styriacus. die Skulptur des Thorax ist jedoch gröber. Von H. sinuatus ist es durch eigenständige Propodeum-Bildung und die Gesichtszeichnung unterschieden. Die Foveae faciales sind verlängert, wenn auch nicht so weit, wie es für Paraprosopis-jj) charakteristisch ist. Die Zuordnung zum Subgenus erfolgt dennoch ohne Vorbehalt. Möglicherweise ist H. monostictus auch das £ zu H. concinnus Ckll., was allerdings mit dem geringen vorliegenden Material nicht hinreichend belegt werden kann. Ebenso scheinen Beziehungen zu H. indistinctus Mor. aus Zentralchina zu bestehen, die aber erst noch zu klaren waren. Fig. 20. Hylaeus indistinctus Mor. o_ (Lectotypus). - Fig. 21. Hylaeus medialis Mor. ç (Lectotypus). Fig. 22. Hylaeus monostictus Ckll. o_ (Holotypus) Beschreibung: o_ Körperlange 5,6 mm, Flügellänge 4,7 mm, KI 0,97. Scapus schlank, schwarz; Geissei sehr dunkel, unten nur wenig braun aufgehellt. Caput rund-trapezförmig; Skulptur rauh, dicht punktiert. Foveae faciales verlängert und auf dem Vertex konvergierend, aber naher an den Komplexaugen als an den Ocellen endend. Seitenflecken hellgelb, dreieckig ausfüllend, ab Clypeusbasis schräg nach aussen oben gezogen. Clypeus fein chagriniert, flach überpunktiert; vorn mitten mit kleinem Punktfleck. Malae schmal. Mandibeln undeutlich dreizähnig ( ! ). Thorax massig lang abstehend weiss behaart. Gelbe Flecken auf Pronotum (klein) und Calli. Mesonotum sehr dicht punktiert, matt. Mesopleuren zerstreuter punktiert, Intervalle 0,5 0, feiner als bei H. sinuatus: Vorderkante abgerundet. Tibien I vorn, Knie II und Tibienbasis III gelbweiss. Flügel klar. Propo-