S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 45/2. (Budapest, 1984)

Länge: 1,70 mm, Breite: 0,70 mm. Ziemlich dunkel braun, gelblich behaart. Penis (Abb. 13 a, b) von oben betrachtet nicht eiförmig, sondern etwas vor der Längsmitte stumpf gewinkelt, sowohl zur Basis als auch zum Apex geradlinig verengt. Hinterrand des Apex gerade, Parameren das Penisende fast erreichend, mit einer terminalen Tastborste versehen. Bei Betrachtung von oben sieht man, parallel zur Sagittalebene gelegen, den an der Basis trichterför­mig erweiterten, das Penisende nicht erreichenden Ductus ejaculatorius und neben diesem und ihn überragend einen am Ende hakenförmig umgebogenen Stachel, Bei seitlicher Betrachtung is dieser zunächst dorsalwärts, dann distal ventralwärts gebogen, die hakenförmig gebogene Spitze ist nach oben gekrümmt. Es liegen 2 cf, der Holotypus und ein Paratypus vor. Der Holotypus stammt aus der Nord­region, er wurde in der Mole-Game-Reserve am 13.8.1971 als Luftplankton erbeutet. Der Para­typus stammt von Banda Nkwanta und wurde in der Zeit vom 15. bis 19.7.1965 in einer Lichtfalle erbeutet. Er befindet sich in meiner Sammlung. Euconnus (Euconophron) pseudonkwantanus sp. n. Ebenfalls von E. nkwantanus durch äussere Merkmale nicht unterscheidbar. Länge: 1,70 mm, Breite: 0,75 mm. Penis (Abb. 14) von oben betrachtet eiförmig mit breit abgestutzter Spitze, Apex penis vom Peniskörper nicht abgesetzt, seine Hinterecken verrundet. Parameren das Penisende fast errei­chend, mit einer terminalen Tastborste versehen. Im Penisinneren sind, sagittal orientiert, der Ductus ejaculatorius und 3 Chitinstachel erkennbar. Der Ductus ejaculatorius ist basal trichterför­mig erweitert und distalwärts zunnächst nach oben und dann ventralwärts gebogen. Ein grosser Stachel entspringt dorsobasal und ist in seinem distalen Drittel fingerförmig zunächst ventralwärts, dann horizontal und mit seiner äussersten Spitze wieder dorsal gekrümmt, zwei wesentlich kleinere Stachel sind nur leicht gebogen. Es liegen 2 cf, Holotypus und Paratypus, vor. Beide Tiere wurden in Banda Nkwanta in Licht­fallen in der Zeit vom 20. bis 24.7.1965 gesammelt. Der Paratypus wird in meiner Sammlung ver­wahrt. Gruppe des E. medleri Franz Euconnus (Euconophron) paramedleri Franz FRANZ, Revue suisse Zool. 87, 1980: 399, Abb. 44. Diese Art ist von Bingerville, Cote d'Ivoire, beschrieben und in Ghana häufig. Ich habe ins­gesamt 18 cf durch Genitalpraparate bestimmt, sie stammen von Banda Nkwanta, Kwadaso, Soso und Kumasi Nhiasu. Die Art ist durchschnittlich grösser als E . nkwantai . Länge 1,80 mm, es gibt aber auch Exemplare von nur 1,60 mm Körperlänge. Die Fühler sind dicker und länger als bei der Ver­gleichsart. 4 Exemplare sind in meiner Sammlung. Euconnus (Euconophron) photophilus Franz FRANZ, Mitt.münch. ent.Ges. 67, 1977: 107-107, Abb. 6. Von dieser aus Nigerlen beschriebenen Art liegt ein Exemplar aus Banda Nkwanta vor, das in der Zelt vom 1. bis 5.8.1965 am Licht erbeutet wurde. Euconnus (Euconophron) endrodyyounganus sp. n. Gekennzeichnet durch nahezu kreisrunden Kopf mit massig vorgewölbten, grossen Augen und bärtiger Behaarung der Schläfen und des Hinterkopfes, durch massig lange Fühler mit deutlich ab­gesetzter, 4gliederiger Keule, isodiametrischen Halsschild mit 6 Basalgrübchen und kurzovale, fein punktierte Flügeldecken. Länge: 1,40 mm, Breite: 0,55 mm. Rotbraun, gelblich behaart. Kopf von oben betrachtet fast kreisrund, mit flach gewölbten, grob fazettierten Augen, deren Durchmesser gleich der Schläfenlänge, die Schläfen und der Hinterkopf dicht, abstehend behaart. Fühler mit scharf abgesetzter, 4gliederiger Keule, zurückgelegt die .Halsschildbasis knapp

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