S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 45/2. (Budapest, 1984)

Gattung Euconnus Thomson Bestimmungstabelle der Untergattungen 1 Körper In grossem Umfang kahl Nudatoconnus Franz - Körper zur Gänze oder grösstenteils behaart 2 Fühler mit scharf abgesetzter, 3gllederlger Keule, Kopf rund und flach gewölbt, kahl oder nur sehr spärlich behaart Spanloconnus Gangibauer - Fühler meist mit 4gllederiger Keule, wenn die Fühlerkeule 3gliederlg, dann mindes­tens die Schläfen und der Hinterkopf dicht behaart 3 Fühler mit langer und lockerer, 4gllederiger Keule, alle Keulenglieder beträchtlich länger als breit Cervlconnus Franz - Fühler mit gedrungener gebauter Keule 4 Fühler mit 3gliederlger Keule, das 9. Glied meist kleiner als die beiden letzten, Halsschild konisch, Flügeldecken sehr kurz oval Napoconnus Franz - Wenn Fühler 3gliederig, dann Halsschild nicht konisch oder Flügeldecken länglich­oval oder kahl 5 Kopf flach gewölbt, kreisrund oder queroval, Augen meist sehr gross und grob fazettlert, Schläfen und Hinterkopf dicht behaart. Fühler mit 4gliederiger Keule Euconophron Reitter - Andere Merkmalskombinationen Species incertae sedis* Untergattung Nudatoconnus Franz Euconnus (Nudatoconnus) capitemicans sp. n. Gekennzeichnet durch bedeutende Grösse, kreisrunden, stark glänzenden, kahlen Kopf mit flachen Augen, lange Fühler mit unscharf abgesetzter, 4gliederiger Keule, seitlich anliegend be­haarten, auf der Scheibe kahlen Halsschlld ohne Basalgrübchen und glatte, In der Durchsicht aber punktiert erscheinende Flügeldecken mit kielförmig emporgehobenem Schulterhöcker. Länge: 2,30 bis 2,40 mm, Breite: 0,95 bis 1,00 mm. Kopf schwärzlich, Körper dunkel rot­braun, Palpen und Beine heller. Halsschildselten, Episternen, Fühler und Beine gelblich behaart, sonst kahl. Kopf von oben betrachtet kreisrund, schwärzlich, stark glänzend, mit etwas vor seiner Längsmitte stehenden, flachen Augen. Fühler mit unscharf abgesetzter, 4glledeiiger Keule, zu­rückgelegt die Halsschildbasis ein wenig Uberragend, alle Glieder bis einschliesslich des 8. länger als breit, das 7. etwas breiter als das 6., 9 annähernd isodiametrisch, 10 kaum merklich breiter als lang, das eiförmige Endglied viel kürzer als die beiden vorletzten zusammen. Hai s sc hi Id etwas länger als breit, nur wenig breiter als der Kopf, kugelig gewölbt, am Vorderrand und an den Seiten behaart, auf der Scheibe kahl, vor der Basis ohne Grübchen. Flügeldecken schon an der Basis zusammen seitlich breiter als der Halsschild, glatt, kahl und glänzend, an der Basis verflacht, mit kielförmig erhobenem Schulterhocker, am apikalen Ende breit und flach abgerundet. Flügel entwickelt. Beine ziemlich lang, Schenkel keulenförmig verdickt, Mittel- und Hinterschie­nen medlodistal flach ausgerandet und mit Haarfilz bedeckt. Penis (Abb. 1) flach nach oben ge­bogen, stark chitlnlsiert, der Apex von dem kompakten Peniskörper unscharf abgesetzt, mit schma­ler, am Ende beiderseits kurz zahnförmig vorspringender Spitze. Ostium penis ventral gelegen, aus ihm ragen zwei breite, seitlich abgeplattete, am Ende abgestutzte Stäbe nach hinten. Parameren sind an dem einzigen Präparat nicht erkennbar. Es liegen 4 Exemplare, der Holotypus ( rf) und 3 Paratypen ( o. ) vor. Alle wurden In Banda Nkwanta in Lichtfallen gefangen, der Holotypus in der Zeit von 14. bis 18.8.1965, die Paratypen zwischen 13.9 und 13.10. Zwei Paratypen werden in meiner Sammlung verwahrt. * Euconnus-Arten, die sich derzeit keinem Subgenus zuordnen lassen. 44

Next

/
Oldalképek
Tartalom