S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/2. (Budapest, 1983)

Abb. 481-485. Liocyrtusa minuta (Ahrens), Aedoeagus und Innensack cf, Dorsalansicht (481-482), Fühler (483), Hinterbein cf (484), Spermatheca 2 (485). - Abb. 486-490. L. vittata (Curtis), Aedoe­agus und Innensack cf, Dorsalansicht (486-487), Fühler (488), Hinterbein cf (489), Spermatheca g (490) (Original) C. subferruginea: Bei der Untersuchung der 2 weiblichen Originaltypen dieser Art, die sich am Naturwissenschaftlichen Museum Budapest befinden, stellte sich heraus, dass subferruginea Reitter synonym zu vittata Curtis ist. C. afghanlstana : Der Holotypus dieser Art befindet sich am Naturwissenschaftlichen Museum Budapest und ist lediglich ein jüngeres Synonym von vittata Curtis, wie die Untersuchung zeigte. HLISNIKOVSKY war im Begriff, wegen der ungewöhnlichen Form des Aedoeagus von afghanlstana , eine neue Untergattung zu beschreiben, was er 1964e: 13, berichtet. Bei der Untersuchung stellte sich jedoch heraus, dass diese ungewöhnliche Form des Aedoeagus nur auf den ausgestülpten Innen­sack zurückzuführen ist. CYRTUSA Erichson Cyrtusa Erichson, 1842: 221 (Typus-Art: Anisotoma subtestacea Gyllenhal, 1813). - Daffner 1982: 201-218. Die Gattung nimmt eine Mittelstellung zwischen Liocyrtusa und Zeadolopus ein, sie ist jedoch durch den Zahn im oberen Drittel der rechten Mandibel (Abb. 491) gut abgetrennt. Welter zeichnet sie sich durch folgende Merkmale aus: 1) Tarsenzahl 5-5-4. - 2) Fühlerkeule scheinbar 4-gliedrig, das 8. Glied ist stark zurückgebildet und nur noch mit starker Vergrösserung (200x) sichtbar (Abb. 496). - 3) Maxillae und Labium mit Taster wie Abb. 492 und 493. - 4) Clypeus vorne nicht deutlich eingebuchtet (Abb. 494). - 5) Kopfunterseite mit deutlichen Fühlerfurchen (Abb. 495). - 6) Me­sosternum ungekielt, steil nach oben hochgezogen, sonst wie Abb. 497 und 498. - 7) Alle Schienen sehr schmal. Aussenkanten der Vorderschienen mit kräftigen Dornen besetzt. Mittelschienen zur Spitze leicht erweitert und ihre Aussenkanten dicht bedornt (beim Männchen sind die Mittelschienen

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